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Lohnt sich eine Hundekrankenversicherung?

Hundekrankenversicherung

… und wenn ja, wann? Welche Punkte sollten auf der Suche nach dem passenden Anbieter berücksichtigt werden? Hierbei handelt es sich nur um einige der Fragen, mit denen sich viele Hundebesitzer im Laufe der Zeit auseinandersetzen.

Immerhin kann der Besuch beim Tierarzt teuer werden. Vor allem im Alter gehören eine regelmäßige Medikamenteneinnahme und Besuche auf dem OP Tisch für viele Hunde zum Alltag. Parallel dazu gibt es einige Tiere, die bereits in jungen Jahren die Erfahrung machen müssen, dass es nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein.

Inhaltsverzeichnis

Hundebesitzer, die sich in diesem Zusammenhang viele Sorgen rund um die Finanzierung von Tierarztbesuchen ersparen möchte, können gut beraten sein, auf die Vorzüge einer Hundekrankenversicherung zu setzen. Immerhin springt diese in unterschiedlichen Bereichen ein und sorgt so dafür, dass die Kosten, zum Beispiel im Zusammenhang mit einer teuren OP, ganz oder zumindest teilweise übernommen werden können. Wer sich auf der Suche nach einem passenden Anbieter befindet, stellt schnell fest, dass es mittlerweile viele Versicherer gibt. Umso wichtiger ist es, die unterschiedlichen Konditionen einander gegenüberzustellen. Denn: Der Abschluss einer Hundekrankenversicherung bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch wirklich jeder Tierarztbesuch übernommen wird. Hier ist es dementsprechend unerlässlich, genau hinzuschauen, um sich am Ende nicht ärgern zu müssen.

Was kostet eine Hundekrankenversicherung?

Wie teuer eine Hundekrankenversicherung ist, ist im Wesentlichen von ihren Leistungen abhängig. Wer sich beispielsweise „nur“ für eine OP Versicherung entscheidet und gleichzeitig dazu bereit ist, eine vergleichsweise hohe Selbstbeteiligung zu tragen, profitiert von günstigeren Beiträgen. Umgekehrt gibt es selbstverständlich auch Versicherungspakete, die besonders umfangreich sind, dafür aber mit höheren Beiträgen pro Monat zu Buche schlagen.

Kurz: Mit Hinblick auf die Höhe der Beiträge einer Hundekrankenversicherung gibt es keine Standards. Jeder Anbieter legt seine Preise selbst fest. Daher ist es umso wichtiger, diese einander gegenüberzustellen, um am Ende genau die Lösung zu finden, die ideal zum eigenen Anspruch (und selbstverständlich auch zum Hund) passt.

Mit Hinblick auf die Beiträge, die im Rahmen einer Hundekrankenversicherung fällig werden, zeigen sich die meisten Anbieter transparent. Das bedeutet, dass es häufig ausreicht, über Formulare im Internet daten zu Rasse, Alter und weiteren Details anzugeben, um am Ende ein individuelles Angebot zu erhalten.

Wichtig ist es selbstverständlich, alle abgefragten Daten korrekt anzugeben. Ansonsten behalten sich die Versicherer vor, im Zweifel nicht zu leisten. Wer beispielsweise versucht, von einem günstigeren Tarif zu profitieren und daher beim Alter des Hundes schwindelt, läuft Gefahr, dass er die Kosten für den Tierarzt am Ende selbst tragen muss.

Worauf sollten Hundebesitzer vor dem Abschluss einer Hundekrankenversicherung achten?

Es gibt einige Punkte, die Hundebesitzer beachten sollten, wenn sie dabei sind, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen. Die folgenden Fragen und die dazugehörigen Antworten können dabei helfen, noch schneller genau den Tarif zu finden, der am besten zu den individuellen Ansprüchen passt.

  1. Bis zu welchem Gebührensatz werden Kosten übernommen?

Tierärzte in Deutschland sind dazu verpflichtet, sich an die Gebührenordnung für Tierärzte zu halten. Sie haben jedoch auch das Recht, in manchen Fällen (zum Beispiel im Notdienst) beispielsweise den doppelten, den dreifachen oder sogar den vierfachen Satz festzulegen. Inwieweit die entsprechenden Kosten von der Hundekrankenversicherung übernommen werden, ist von den Konditionen des Versicherers abhängig. Viele Versicherer bieten hier mehrere Varianten an, zwischen denen sich der Hundebesitzer dann entscheiden kann.

  • Welche Arten von Erkrankungen beziehungsweise Verletzungen werden übernommen?

In einer Zeit, in der unter anderem auch Hunde gezüchtet werden, die besonders oft unter spezifischen Rasseerkrankungen leiden, versuchen einige Versicherer, sich vor hohen Kosten zu schützen. Das bedeutet: Nicht jeder ist dazu bereit, rassetypische Erkrankungen mit in seinen Leistungskatalog aufzunehmen. Hier lohnt es sich dementsprechend ebenfalls, genau hinzuschauen.

  • Beinhaltet der Vertrag eine freie Tierarztwahl?

Hier bieten die meisten Versicherer Tierhaltern ein hohes Maß an Flexibilität. Es gibt jedoch auch einige Verträge, in deren Zusammenhang vorgeschrieben wird, lediglich bestimmte Tierärzte aufzusuchen.

  • Ab wann kann die Tierversicherung genutzt werden?

Mittlerweile gehört es bei Tierversicherungen zum Standard, mit einem gewissen zeitlichen Puffer zu agieren. Das bedeutet, dass verschiedene Leistungen erst nach einigen Monaten in Anspruch genommen werden können. Klassische Behandlungen, wie zum Beispiel Impfungen oder Wurmkuren, können meist direkt abgerechnet werden.

  • Bis zu welchem Alter und mit welchen Vorerkrankungen werden Tiere aufgenommen?

Vor allem junge, gesunde Hunde haben gute Chancen, bei so gut wie jeder Versicherung aufgenommen zu werden. Je älter das Tier jedoch wird, desto höher ist das Risiko einer Erkrankung. Viele Versicherer sind daher mittlerweile dazu übergegangen, alte, vorbelastete Hunde nicht mehr zu versichern. Dies gilt auch dann, wenn aufgrund einer chronischen Erkrankung schon jetzt absehbar ist, dass die Aufnahme eines Tieres für den Versicherer nicht wirtschaftlich wäre. Hierbei handelt es sich übrigens um einen der Hauptkritikpunkte, mit denen sich viele Versicherungsunternehmen immer wieder auseinandersetzen müssen.

Übrigens: Hundebesitzer, die bereits ein Tier bei einer bestimmten Versicherung versichert haben, können gut bereiten sein, ihr zweites Tier ebenfalls dort zu versichern. Viele Anbieter sind mittlerweile dazu übergegangen, ab dem zweiten Tier vergünstigte Konditionen anzubieten.

Welche Leistungen werden von der Hundekrankenversicherung übernommen?

Auch mit Hinblick auf diese Frage ist es wichtig, die individuellen Konditionen der Versicherungspolice zu beachten.

Grundsätzlich gilt es in diesem Zusammenhang, zunächst zwischen zwei verschiedenen Versicherungsarten zu entscheiden: Der OP Versicherung und der umfangreicheren Hundekrankenversicherung. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich bei der OP Versicherung um die Variante, auf deren Basis sich ausschließlich Operationen abdecken lassen. Die umfangreiche Hundekrankenversicherung geht einen Schritt weiter und übernimmt auch viele der Behandlungen, bei denen die betreffenden Tiere nicht operiert werden müssen.

Ob eine Behandlung von der jeweils gewählten Krankenversicherung übernommen wird oder nicht, ist im Wesentlichen auch von der Jahreshöchstleistung des Vertrages abhängig. Wurde diese erreicht, müssen die Tierhalter die Differenz der Kosten selbst übernehmen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, kann gut beraten sein, sich für einen Hundekrankenversicherung ohne Leistungsbegrenzung zu entscheiden. Diese zeichnet sich dann jedoch durch einen höheren Monatsbeitrag aus.

Weil es schlicht nicht möglich ist, in diesem Zusammenhang von einem „Besser“ oder „Schlechter“ zu sprechen, ist es am besten, die jeweils individuelle Situation zu berücksichtigen. Fest steht: Wer auf der Basis niedriger Beiträge Kosten sparen möchte, sollte in jedem Fall einen monatlichen Betrag auf seinem Sparkonto deponieren. Dieser dient als eine Art „Puffer“ und kann dabei helfen, die Rechnungen, die nicht mehr über die Versicherung abgedeckt werden können, im Notfall unkompliziert zu zahlen.

Wie rechnet man eine Rechnung des Tierarztes mit dem Versicherer ab?

Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Viele Tierärzte erweisen sich insofern als sehr patientenfreundlich, als dass sie direkt mit verschiedenen Versicherungen abrechnen.

Manche legen in diesem Zusammenhang jedoch einen Höchstbetrag fest, bis zu dessen Grenze Herrchen oder Frauchen selbst vor Ort zahlen müssen. Danach ist es möglich, die entsprechende Rechnung direkt beim Versicherer einzureichen.

Wie lange es dauert, wie sie entsprechende Erstattung auf dem Konto ist, ist ebenfalls wieder vom jeweiligen Versicherungsunternehmen abhängig. Viele Anbieter sind besonders schnell und überweisen das Geld innerhalb weniger Tage – selbstverständlich inklusive einer Auflistung, aus der hervorgeht, welche Punkte übernommen wurden und welche nicht. Bei einigen Versicherern braucht es jedoch mehrere Wochen, bis der entsprechende Anspruch geprüft wurde.

Welchen Einfluss hat das Alter der Hunde auf die Höhe der Beiträge?

Wie bereits erwähnt, steigt das Risiko, eine Erkrankung zu entwickeln, mit fortlaufendem Hundealter an. Daher entscheiden sich viele Versicherer dazu, im Laufe der Zeit die Beiträge zu erhöhen. In der Regel wird hierauf bereits zum Zeitpunkt des Abschlusses hingewiesen. Zugefügt zu seinen Vertragsunterlagen erhält der Hundehalter einen detaillierten Plan darüber, wie sich die Versicherungsbeiträge in den kommenden Jahren voraussichtlich entwickeln werden. Daher ist es auch gerade auf lange Sicht sinnvoll, Preise zu vergleichen.

Welche Arten von Hundeversicherungen gibt es?

Allgemein wird zwischen drei verschiedenen Arten von Hundeversicherungen entschieden. Die unkomplizierteste Variante ist sicherlich der sogenannte Rundumschutz. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Art Vollschutz, in dessen Zusammenhang nicht nur Operationen, sondern auch Untersuchungen, Behandlungen und verschiedene Medikamente abgerechnet werden können.

Wer mit Hinblick auf seine Beiträge Kosten sparen möchte, kann jedoch auch gut beraten sein, sich ausschließlich für einen OP Schutz zu entscheiden. Hier übernimmt der Versicherer die Kosten für die Operation, manchmal auch für die Nachuntersuchung und die Vorbereitung.

Ergänzend hierzu besteht auch die Möglichkeit, sich nur für einen Unfallschutz zu entscheiden. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, greift diese Versicherung nur dann, wenn eine Behandlung ohne eine Operation aufgrund eines Unfalls aktuell wird.

Wichtige Kriterien zum Abschluss einer Hundekrankenversicherung in der Übersicht

Wer sich einmal mit dem Themenbereich der Hundekrankenversicherung auseinandergesetzt hat, stellt schnell fest, dass sich die Angebote teilweise deutlich voneinander unterscheiden. Im Rahmen eines individuellen Vergleichs sollten vor allem die folgenden Kriterien beachtet werden.

Eine mögliche Selbstbeteiligung.

Selbstbeteiligungen, die im Rahmen von Hundekrankenversicherung eingeräumt werden, beziehen sich in den allermeisten Fällen auf jede einzelne Rechnung. Dementsprechend kann sich hieraus eine höhere finanzielle Belastung entwickeln als es zu Beginn den Anschein hatte.

Eine mehr oder weniger lange Wartezeit

Wie lange die Wartezeit, also die Zeitspanne von der Vertragsunterzeichnung bis zu dem Tag, an dem Leistungen in Anspruch genommen werden können, ist, ist vom Versicherer abhängig. Mit dem Ziel einer besseren Planbarkeit sollte besagte Wartezeit jedoch nicht länger als drei Monate andauern.

Die Leistungsgrenze

Die Kosten, die im Zusammenhang mit Behandlungen und Operationen berechnet werden, können schnell einen vierstelligen Betrag erreichen. Um herauszufinden, ob eine Versicherung zur individuellen Lebenssituation und zum Gesundheitszustand des Tieres passt, ist es immer auch wichtig, zu berücksichtigen, bis zu welchem Betrag Leistungen übernommen werden. Manche Versicherer erhöhen ihre Leistungsgrenze auch, wenn sich zeigt, dass Leistungen beispielsweise in einem Jahr überhaupt nicht in Anspruch genommen wurden.

Die Nachbehandlung

Je länger der Nachbehandlungszeitraum, der über die Versicherungspolice angegeben wird, ist, desto besser. Vor allem nach Knochenbrüchen, Entzündungen und anderen Beschwerden zeigt sich häufig, dass Bedarf an weiteren Kontrollen und der Einnahme von Medikamenten besteht. Wer hier optimal abgesichert sein möchte, sollte auf einen möglichst langen Behandlungszeitraum bestehen.

Klassische Vorsorgeleistungen

Die meisten Versicherer zahlen für klassische Vorsorgeleistungen, wie zum Beispiel Impfungen oder Wurmkuren, einen jährlichen festen Betrag. Häufig reicht dieser jedoch nicht aus, um wirklich alle empfohlenen Vorsorgeleistungen in Anspruch zu nehmen. Das bedeutet: In den meisten Fällen müssen Tierhalter eine gewisse Differenz aus eigener Tasche zahlen.

Die Art der Abrechnung

Wer als Tierhalter nicht in Vorkasse gehen möchte, sollte Wert darauf legen, dass die Versicherung die Möglichkeit bietet, mit der Tierarztpraxis direkt abzurechnen.

Das Alter des Tieres

Manche Versicherungen können von Vornherein nicht zu einem Vergleich herangezogen werden, weil sie Hunde ab einem bestimmten Alter nicht mehr aufnehmen. Auch verschiedene Vorerkrankungen können dafür sorgen, dass sich ein Versicherer hier querstellt.

Weshalb werden Hundekrankenversicherungen häufig kritisiert?

Wer sich ein wenig eingehender mit den Erfahrungen, die Hundehalter in der Vergangenheit bereits mit Hundekrankenversicherungen gemacht haben, beschäftigt, stellt schnell fest, dass die Meinungen hier deutlich auseinander gehen.

Einige kritisieren, dass Ihnen nach jahrelangem Zahlen von Beiträgen Leistungen verweigert wurden. Dennoch wäre es sicherlich falsch, aufgrund dieser Berichte ein negatives Bild über Hundekrankenversicherungen zu entwickeln. Um herauszufinden, wie gerechtfertigt diese Art von Kritik ist, ist es immer wichtig, einen Blick auf die Details zu werfen. Denn: Wie bereits erwähnt, lassen sich alle Daten, die mit Hinblick auf Versicherungen wichtig werden, in den entsprechenden Policen nachlesen.

Einschränkungen gibt es hier vor allem mit Hinblick auf rassespezifische Erkrankungen. Sollte beispielsweise ein Mops aufgrund einer schlechten Atmung operiert werden müssen oder sollte ein Labrador an einer Hüftdysplasie leiden, kann es durchaus sein, dass ein Versicherer nicht zahlt – zumindest dann nicht, wenn eine entsprechende Einschränkung in der Police vermerkt wurde.

Kurz: Viele negative Bewertungen, die im Zusammenhang mit Versicherern abgegeben werden, relativieren sich bei genauem Hinsehen wieder. Wer sich optimal und ohne böse Überraschungen absichern möchte, sollte nicht zögern, im Zweifel direkt beim versichernden Unternehmen nachzufragen.

Braucht man eine Hundekrankenversicherung oder nicht?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich viele Hundebesitzer stellen, die jedoch nicht pauschal beantwortet werden kann. Fest steht: Behandlungen beim Tierarzt können teuer werden. Vor allem dann, wenn sich ein Hund beispielsweise einen Knochen gebrochen hat, können sich die Kosten für Vor- und Nachbehandlung, Operation und Medikamente für viele Menschen als „unstemmbar“ erweisen.

Wer nicht dazu in der Lage ist, vergleichsweise kurzfristig mehrere tausend Euro für eine Behandlung beim Tierarzt aufzubringen, kann gut beraten sein, sich zumindest für eine OP Versicherung zu entscheiden. Diese deckt jedoch nur einen Teil der möglichen Kosten ab. Denn: Auch wenn ein Hund nicht operiert werden muss, bedeutet dies nicht, dass eine Tierarztrechnung vergleichsweise niedrig ausfallen würde. Vor allem die Behandlung chronischer Erkrankungen kann auf lange Sicht betrachtet teuer werden.

Letztendlich handelt es sich bei der Entscheidung für eine Hundekrankenversicherung auch ein Stückweit um eine Art Glücksspiel. Selbstverständlich kann es sein, dass Herrchen oder Frauchen über einen Zeitraum von mehreren Jahren „umsonst“ Beiträge zahlt und der Hund irgendwann im hohen Alter und eigentlich bei bester Gesundheit stirbt. Umgekehrt kann es jedoch auch sein, dass sich schon ab dem ersten Lebensjahr Probleme zeigen, die sich durch das komplette Hundeleben ziehen… und dementsprechend teuer werden können.

Fest steht: Aufgrund von Wirtschaftlichkeit wünscht sicherlich niemand seinem Tier, krank zu werden oder verletzt zu sein. Aber wenn es dann doch soweit ist, dass ein Besuch beim Tierarzt unausweichlich wird, kann es durchaus beruhigend sein, zu wissen, sich im Notfall auf die Leistung einer umfangreichen Hundekrankenversicherung verlassen zu können.

Übrigens: Eine klassische Hundekrankenversicherung schließt nicht automatisch eine Haftpflichtversicherung ein! Diese muss separat abgeschlossen werden. Viele Anbieter von Hundekrankenversicherungen haben sich jedoch mittlerweile dazu entschieden, Haftpflichtversicherungen mit in ihr Portfolio aufzunehmen. Eventuell lohnt es sich aus preislicher Hinsicht beides beim selben Anbieter miteinander zu kombinieren.

Fazit: Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

Tierarztbesuche können teuer werden, wenn der Hund krank wird oder sich verletzt. Die Preise steigen schnell auf mehrere hundert oder gar tausend Euro. Auch langwierige Behandlungen lassen die Kosten schnell in die Höhe schießen. Nicht jeder Tierhalter hat so viel Geld in so kurzer Zeit parat, um eine hohe Summe zu bezahlen. Regelmäßige Impfungen, Wurmkuren und andere kleinere Behandlungen sind dagegen vergleichsweise günstig. Gerade hochgezüchtete Rassen sind anfällig für Krankheiten. Im Fall, dass Ihr Hund sehr krankheitsanfällig ist, kann sich eine Hundekrankenversicherung für Sie lohnen.

Die Verbraucherzentrale vertritt die Meinung, dass sich Tierkrankenversicherungen nur selten lohnen, da meistens nur gesunde Tiere versichert werden. Die Policen sind teuer und es werden nicht alle Behandlungen bezahlt. Es kann, laut Verbraucherzentrale, aber sinnvoll sein, eine Operationskostenversicherung abzuschließen. Sie springt nur bei Operationen ein, ist aber deutlich günstiger.

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