Hundezucht

Japanische Hunderassen

Einige der japanischen Hunderassen, wie der Akita, sind weltweit und auch in Europa populär geworden, während andere noch recht selten sind und nur in Japan vorkommen.

Die Japaner schätzen viele dieser seltenen Rassen, die offiziell als „Nationalschätze“ aufgeführt wurden.

Welche japanischen Hunde stehen auf der Liste?

1. AKITA (Akita Inu)

akita japanische hunderasse           Eigenschaften:  Edle Präsenz, mutig, loyal

Akita ist ein großer, schwerer Hund mit imposanter Statur.

Die japanische Sorte ist in einer engen Farbpalette erhältlich, wobei alle anderen Farben als untypisch für die Rasse gelten, während die amerikanische Sorte in allen Hundefarben erhältlich ist.

Diese alte Rasse ist berühmt für ihre Loyalität, obwohl sie in ihren frühen Jahren für Hundekämpfe verwendet wurde.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz
Zweck:Jagd
Passend für:Familie mit Teenagern, Landbesitzer
Größe / Höhe:mittel / 61 – 71 cm
Gewicht:30-58 Kilo
Lebensdauer:10-15 Jahre
Farbe:Weiß, Gestromt, Kitz, Pinto, Rot
Pflege:“Selbstreiniger, muss aber noch täglich gebürstet werden
Tägliche Übung:30 Minuten – 1 Stunde am Tag für flotte Spaziergänge, Joggen usw.
Aktivitätsstufen:niedrig
Diät:ausgewogenes trockenes oder nasses Hundefutter, proteinreiche Formel
Bekannte gesundheitliche Probleme:Autoimmunkrankheit, Hüftdysplasie, fortschreitende Netzhautatrophie, Hypothyreose
Preis:1200 – 1800 EURO je nach Züchter

Geschichte:

Es wird angenommen, dass die Akita aus der nordjapanischen Provinz Akita stammen, von der sie ihren Namen abgeleitet haben.

Ihre Ursprünge reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück, als die Gönner ermutigt wurden, einen Hund zu züchten, der groß, vielseitig und ein ausgezeichneter Jäger war.

Nach Generationen selektiver Zucht wurde der Akita eingeführt. Die Rasse wurde nicht nur für die Jagd auf Großwild wie Bären, Hirsche und Wildschweine verwendet, sondern war auch häufig eine beliebte Wahl für Könige, die sie regelmäßig als Wachhunde verwendeten.

Zu verschiedenen Zeiten im Laufe der Geschichte war die Rasse jedoch vom Aussterben bedroht. Um dies zu verhindern, wurde 1927 in Japan ein National Breed Club gegründet, um Rassen wie die Akita zu schützen.

Heute ist der japanische Akita eine blühende Rasse und nicht nur in Japan, sondern auch auf der ganzen Welt beliebt.

Temperament:

Von allen Hunden auf der Liste der besten japanischen Hunderassen ist der Akita einer der intelligentesten und unabhängigsten.

Die Rasse ist ihrer Familie sehr treu, aber vielleicht etwas vorsichtig gegenüber Fremden.

Sie genießen die Kameradschaft ihrer Familie und spielen mit denen, denen sie am nächsten stehen. Trotzdem ist der Akita kein Hund, der gut mit anderen auskommt.

Aufgrund ihrer „möglichen Aggression“ gegenüber anderen Haustieren wie Katzen und anderen Hunden sind sie am besten geeignet, wenn sie der einzige Hund im Haushalt sind.

Akita ist ein sehr willensstarker Hund, daher werden sie Personen empfohlen, die die Rolle des Rudelführers übernehmen können, und keine schüchterne Hundebesitzern sind.

Aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und ihres starken Willens können sie nur von denen trainiert werden, die liebevoll, aber fest, konsequent und geduldig sind.

Sie erfordern schon in jungen Jahren Sozialisation und viel Bewegung, um nicht destruktiv zu werden.

Eigenschaften:

Fügsam, Unerschrocken, Würdevoll, Konzentriert, Treu, Mutig

Der Hokkaido ist ein mittelgroßer, stark gebauter Hund. Sie haben längere, dickere Mäntel als die anderen japanischen Rassen und auch breitere Brust und kleinere Ohren.

Der Hokkaido-Hund ist zwischen 45 und 55 cm groß und wiegt zwischen 20 und 30 Kilo.

Die Hokkaido-Hunde sind eine Art japanische Spitzrasse mit einem breiten Kopf und einer keilförmigen Schnauze. Sie haben kleine dreieckige Ohren, die immer aufrecht sind.

Die Hokkaido-Hunderasse hat ein hartes, gerades, doppeltes Fell, das in verschiedenen Farben erhältlich sein kann, darunter Schwarz, Weiß, Rot, Gestromt, Braun oder sogar Sesam.

Sie haben einen lockigen, hoch angesetzten Schwanz, der sich über ihren Rücken krümmt, und sind dafür bekannt, dass sie sich mit Würde und Stolz bewegen.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz
Zweck:Arbeiten
Passend für:Familien mit viel Freizeit
Größe / Höhe:mittel / 45-55 cm
Gewicht:20-30 Kilo
Lebensdauer:12-15 Jahre
Farbe:Schwarz, Weiß, Gestromt, Schwarz & Hellbraun, Sesam, Rot
Pflege:Tägliches Bürsten
Tägliche Übung:Mindestens 1 Stunde kräftiges Training pro Tag
Aktivitätsstufen:Sehr hoch
Diät:Hochwertiges Hundefutter für Erwachsene Hunde, das reich an Eiweiß ist und reichlich gesunde Fette zur Energiegewinnung enthält
Bekannte gesundheitliche Probleme:Hüftdysplasie, Collie Eye Anomalie, idiopathische Anfälle
Preis:500 – 600 EURO

Geschichte:

Von allen sechs einheimischen japanischen Spitzrassen ist der Hokkaido-Hund der älteste.

Es wird angenommen, dass die Rasse über 1000 Jahre alt ist und von einer anderen Hunderasse abstammt, die als Matagi-Gen bekannt ist.

Traditionell war diese Rasse dem Rest der Welt gut verborgen und wurde von den Japanern für ihre furchtlosen und aggressiven Jagdfähigkeiten verehrt.

Neben der Jagd auf Großwild wie Bären wurden die Hokkaido auch darauf trainiert, Fische aus Bächen zu schnappen.

In den letzten Jahren wurde die Hokkaido-Rasse als liebevoller Haustier- und Wachhund geschätzt, wurde aber auch zur Unterstützung von Such- und Rettungsmissionen eingesetzt.

Der Hund wurde ursprünglich als „ Ainu “ bezeichnet, wurde jedoch 2008 offiziell als Hokkaido-Hund bekannt.

Sie sind auf der Liste der japanischen Hunderassen zugänglich, werden jedoch außerhalb Japans selten gesehen.

Temperament:

Der Hokkaido-Hund ist bekannt für seine extreme Loyalität.

Die Hokkaido-Hunderasse ist einer der treuesten Hunde, die Sie besitzen können, und sobald Sie sich ihren Respekt verdient haben, wird sie dem Leben gewidmet sein.

Die Rasse gilt auch als mutig und wild und ist ein ausgezeichneter Wachhund. Weil Hokkaidos so starke Persönlichkeitsmerkmale haben, fordern sie Eigentümer mit starken Führungsqualitäten.

Hokkaido-Hunde tolerieren Kinder, wenn sie bereits in jungen Jahren mit ihnen aufgezogen werden. Aufgrund ihrer potenziellen Kraft sollten sie jedoch niemals unbeaufsichtigt bleiben.

In ähnlicher Weise können Hokkaido-Hunde andere Hunde tolerieren, wenn sie zusammen aufgezogen wurden, aber möglicherweise nicht so gut auf Neuankömmlinge reagieren.

Das genaue Temperament des Hundes hängt von der Abstammungslinie sowie davon ab, wie sie vom Besitzer erzogen werden.

Der Hokkaido ist eine ziemlich selbstverwaltete Rasse. Die natürlichen Öle auf Haut und Fell halten sie trotz ungünstiger Wetterbedingungen sauber und trocken.

Es ist kein Trimmen oder Rasieren des Pelzes erforderlich oder empfohlen, nur regelmäßiges Bürsten, um totes Fell zu entfernen und das Fell gesund zu halten.

3. JAPAN SPITZ (Nihon Supittsu)

Eigenschaften: Anhänglich, Gehorsam, Intelligent, Verspielt, Kameradschaftlich

Der japanische Spitz ist ein kleiner Familienbegleiter mit dem Herzen eines großen Wachhundes.

Wenn Sie nach einer kleinen japanischen Hunderasse suchen, ist die japanische Spitzrasse möglicherweise das Richtige für Sie.

Sie haben kleine, dreieckige Ohren, die aufrecht stehen, und einen langen Schwanz, der sich auf den Rücken des Hundes kräuselt. Ihre pechschwarzen Augen, Nase und Fußpolster stehen in starkem Kontrast zu ihrem Fell, das rein weiß und sehr dick ist.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz
Zweck:Begleiter
Passend für:Familien mit Kindern und anderen Haustieren (Hund)
Größe / Höhe:klein / 30 – 38 cm
Gewicht:5 – 9 Kilo
Lebensdauer:10-16 Jahre
Farbe:Weiß
Pflege:wöchentliches Bürsten
Tägliche Übung:Täglich mindestens 30 Minuten zu Fuß
Aktivitätsstufen:hoch
Diät:Proteinreich, kohlenhydratarm
Bekannte gesundheitliche Probleme:Luxierende Patella, laufende Augen
Preis:1000 – 2000 EURO

Geschichte:

Der japanische Spitz stammte aus China wie der deutsche Spitz aus Deutschland, der 1920 nach Japan gebracht wurde.

1925 wurden weitere Spitz-Hunde aus Kanada und der ganzen Welt gebracht und gekreuzt, bis der kleine, pelzige, weiße Spitz, den wir heute kennen, geschaffen wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Standards der Rasse festgelegt und der Spitz vom Japan Kennel Club anerkannt.

Temperament:

Der japanische Spitzhund wird für sein hervorragendes Temperament verehrt.

Japanische Spitzhunde sind außerdem intelligent, leicht zu trainieren, pflegeleicht und eignen sich hervorragend für Kinder.

Sie sind eine kluge und loyale Rasse, die spielerische Geister haben und ausgezeichnete Familienbegleiter sind.

Die Spitz-Rasse ist äußerst intelligent und daher recht einfach zu trainieren. Während sie nicht viele Übungen erfordern, spielen Spitzhunde gerne.

Sie spielen gut mit anderen Hunden und lieben es, an Orten wie dem Hundepark zu laufen. Vor allem aber will der Spitz ein Teil der Familie sein.

Sie sind eine unglaublich liebevolle japanische Hunderasse, die sowohl loyal als auch beschützerisch gegenüber denen sind, die sie lieben. Fremde sollten vorsichtig vorgestellt werden.

Der japanische Terrier ist ein kleines reinrassiges Tier aus Japan, das auch Nihon Terrier, Nippon Terrier und Nihon Teria genannt wird.

Der japanischer Terrier ist ein kleiner Terrierhund, der ungefähr 20 – 33 cm groß ist und nur zwischen 2,5 – 4 Kilo wiegt.

Trotz ihrer Größe ist die Rasse gut ausbalanciert und robust. Der Schwanz des japanischen Terriers ist dünn und mittel bis lang. Je nachdem, wo der Terrier geboren wurde, kann er jedoch vollständig angedockt sein.

Die Ohren des Terriers fallen nach vorne, stehen aber aufrecht, wenn der Hund wachsam ist.

Sie haben ein kurzes, glattes, dichtes und glänzendes Fell und normalerweise dunklere Haare auf der Oberseite ihres Kopfes als auf dem Rest ihres Körpers. Der Körper des Terriers ist normalerweise weiß oder weiß mit schwarzen oder braunen Flecken.

Steckbrief

Rassetyp:Terrier
Zweck:Begleiter
Passend für:Erfahrener Besitzer
Größe / Höhe:klein / 20-33 cm
Gewicht:2,5 – 4 Kilo
Lebensdauer:10-15 Jahre
Farbe:Schwarz & Weiß, dreifarbig
Pflege:wöchentliches Bürsten
Tägliche Übung:mindestens 30 Minuten am Tag
Aktivitätsstufen:mäßig
Diät:ausgewogenes Hundefutter
Bekannte gesundheitliche Probleme:Hüftdysplasie, Patellas luxieren
Preis:700 EURO

Geschichte:

Die Geschichte des japanischen Terriers reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als angenommen wurde, dass Hunde von Seeleuten herübergebracht wurden.

Der Smooth Fox Terrier und der deutsche Pinscher wurden mit einheimischen japanischen Hunden gezüchtet, um den Terrier herzustellen, den wir heute kennen und lieben.

Die Liebe zum Terrier verbreitete sich schnell in ganz Japan und wurde zu einem beliebten Schoßhund für Familien überall.

Die Rasse wurde 1930 vom japanischen Kennel Club offiziell anerkannt, aber als die Hundezucht im Zweiten Weltkrieg zum Stillstand kam, ging die Anzahl der existierenden Terrier drastisch zurück.

Und obwohl die Zahl seitdem gestiegen ist, ist der japanische Terrier in Japan immer noch eine seltene Rasse und im Rest der Welt noch seltener.

Temperament:

Es wurde als Ungezieferjäger eingesetzt, ist aber oft auch nur ein Begleithund, der wegen seiner geringen Größe und seiner Liebe zum Kuscheln oft als Schoßhund bezeichnet wird.

Weil der Terrier so viel Aufmerksamkeit verlangt, können sie auch ziemlich eifersüchtig werden, wenn eine andere Person oder ein anderes Tier die Aufmerksamkeit von ihnen ablenkt.

Abgesehen davon sind sie auch eine äußerst intelligente Rasse mit viel Energie. Terrier benötigen viel Bewegung und Platz zum Laufen.

Weil sie so klein sind, können sie großartige Wohnungshunde abgeben, erfordern jedoch regelmäßige Spaziergänge und Spielzeit, um sie zu ermüden.

5) KAI KEN ( Tora Inu  oder  Tiger Dog )

Eigenschaften: Reserviert, Intelligent, Agil, Loyal, Konzentriert

Dieser seltene Hund gilt als eine der reinsten und ältesten Hunderassen Japans. Er ist ein erfahrener Jäger und hochintelligent.

Der Kai Ken ist ein mittelgroßer japanischer Hund, der ungefähr 43 – 56 cm groß wird und zwischen 14 – 18 Kilo wiegt.

Der Kai Ken ist am häufigsten für sein einzigartiges, geflicktes Fell bekannt, das normalerweise als Welpe schwarz anfängt und sich dann allmählich in einen gestromten verwandelt.

Ihr Fell soll oft „ Tigerstreifen “ ähneln.

Die Rasse hat eine starke Haltung und muskulöse Beine sowie einen großen Kopf und eine sich verjüngende Schnauze.

Der Kai Ken hat dreieckige Ohren, die aufrecht stehen und oft als unverhältnismäßig für den Rest ihres Körpers angesehen werden. Ihre Schwänze sind lang, gefiedert und krümmen sich bekanntermaßen.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz
Zweck:Arbeiten / Jagen
Passend für:erfahrene Besitzer
Größe / Höhe:mittel / 43-56 cm
Gewicht:14-18 Kilo
Lebensdauer:14-16 Jahre
Farbe:Schwarz gestromt, grau gestromt, rot gestromt
Pflege:gelegentliches Baden / natürlich sauberer Hund
Tägliche Übung:30 Minuten zu Fuß / Tag
Aktivitätsstufen:niedrig
Diät:Hundefutter für aktive Hunde
Bekannte gesundheitliche Probleme:Keine größeren oder kleineren Bedenken
Preis:ca. 1500 EURO

Geschichte:

Wenn es um japanische Hunde geht, ist der Kai Ken eine neuere Rasse.

Es wurde erst 1929 entdeckt, wo es in den Bergregionen der Provinz Kai gefunden wurde. Zu dieser Zeit wurde die Rasse regelmäßig für kleine und große Jagdwildarten verwendet.

Heute ist die Rasse in den Europa, USA und sogar in Japan selten.

Temperament:

Der Kai Ken ist ein ausgezeichneter Wachhund und gilt als natürlicher Jäger.

Sie sind eher zurückhaltende Hunde, und obwohl sie sehr liebevoll und freundlich mit vertrauten Gesichtern sind, können sie Fremden gegenüber skeptisch sein.

Fans japanischer Spitzrassen beschreiben ihre Hunde oft als stoisch und stur, und der Kai Ken ist keine Ausnahme. Es handelt sich normalerweise nicht um Hunde, die in den Schoß springen. Stattdessen ist der Kai Ken zufrieden damit, in seinem eigenen Raum im selben Raum wie Sie zu faulenzen.

Der Kai Ken ist sehr schützend, aber selten aggressiv. Das Training erfordert einen starken, dominanten Besitzer, da der Kai Ken dominant und hartnäckig sein kann und einen Rudelführer benötigt, um sie zu trainieren.

Während sie mit anderen Hunden befreundet sind, sollten sie in jungen Jahren sozialisiert werden, um sicherzustellen, dass keine Aggressionen auftreten.

Aufgrund der gestromten Farbe und der Streifen wird der Kai Ken in Japan oft als „ Tiger Dog “ bezeichnet.

Der Kai Ken wird oft als die reinste aller japanischen Hunderassen angesehen.

6) KISHU (Kishu Inu)

Eigenschaften: Fügsam, Würdevoll, Edel, Konzentriert, Treu

Der Kishu macht die Liste der japanischen Hunderassen als mittelgroßen Hund.

Sie wiegen zwischen 15 – 27 Kilo und sind zwischen 49 – 55 cm groß.

Die Kishu-Rasse hat eine sehr starke Ähnlichkeit mit dem Hokkaido-Hund, ist jedoch etwas muskulöser. Sie haben eine kurze, aber dicke Doppelhaarschicht, deren Länge je nach Klima, in dem sie leben, variieren kann.

Die häufigste Farbe für einen Kishu ist Weiß, aber sie können auch in Rot- oder Sesamtönen gesehen werden.

Der Kishu hat kleine Ohren, die aufrecht stehen, und einen dicken, bürstigen Schwanz, der normalerweise gebogen oder gekräuselt ist.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz
Zweck:Arbeiten / Jagen
Passend für:Einfamilienhaus mit viel Freizeit
Größe / Höhe:mittel / 43-55 cm
Gewicht:15 – 27 Kilo
Lebensdauer:11-13 Jahre
Farbe:Weiß, gestromt, Sesam, Rot
Pflege:wöchentliches Bürsten
Tägliche Übung:Täglich mehrere Stunden
Aktivitätsstufen:Sehr hoch
Diät:Hochwertiges Hundefutter
Bekannte gesundheitliche Probleme:Schilddrüsenprobleme, Augenprobleme
Preis:1700 – 2200 EURO

Geschichte:

Der Kishu ist ein Verwandter der alten japanischen Spitzhunde, die vor über 3000 Jahren entstanden sind.

Die Matagi-Hunde wurden für die Jagd auf Eber und Hirsche in den Bergen Japans verwendet und durchliefen den Prozess der selektiven Zucht, bis sie zu der Rasse wurden, die sie heute sind.

Sie wurden 1935 in Japan als „Denkmal der Natur“ ausgewiesen und sind heute als Nationalschatz aufgeführt.

Aus diesem Grund wird die Rasse selten außerhalb Japans exportiert und ist in anderen Regionen der Welt nicht häufig anzutreffen.

Temperament:

In Japan ist der Kishu vor allem für seine hervorragenden Jagdfähigkeiten bekannt.

Der Kishu Ken mag denen, die sie nicht kennen, unzufrieden erscheinen, aber Rassenbegeisterte wissen, wie treu und liebevoll dieser Hund sein kann. Während sie möglicherweise nicht auf Ihren Schoß springen oder sich am Fußende Ihres Bettes kuscheln, genießen sie es, in unmittelbarer Nähe zu ihren Menschen zu sein, wie in einem Hundebett zu faulenzen, während Sie auf der Couch lesen.

Die Kishu Ken neigen dazu, einen Lieblingsmenschen zu haben, normalerweise denjenigen, der ihr Hauptwächter ist. Auf keinen Fall ist ein Kishu Ken aggressiv oder kalt gegenüber anderen Familienmitgliedern, aber sie werden ein wenig zusätzliche Zuneigung für diesen einen besonderen Menschen zeigen.

Diese japanische Hunderasse, sind wachsam und beschützerisch, wenn jemand Neues ins Haus kommt. Es ist nicht bekannt, dass sie äußerlich aggressiv sind, aber Sie sollten trotzdem so früh wie möglich mit der Sozialisierung und dem konsequenten Training beginnen, um unerwünschte Schutzgewohnheiten einzudämmen.

Solange das Training konstant ist, kann der Kishu Ken in nahezu jeder Umgebung gedeihen. Obwohl die Rasse für die Jagd auf Großwild entwickelt wurde, sind ihre Energieniveaus nicht so hoch wie bei anderen Jagdhunden.

Dies bedeutet nicht, dass die Kishu Ken die Aktivität mit ihren Menschen nicht schätzen werden. Die intelligente Rasse eignet sich gut für alle Arten von Training, einschließlich Agility-Training und Trick-Training. Sie lernen am besten mit positiver Verstärkung.

7. SAKHALIN HUSKY ( Karafuto Ken)

Eigenschaften: Stark, belastbar, zäh

Der Sachalin-Husky ist eine große Hunderasse, die eine gemeinsame Abstammung mit dem Siberian Husky und Akita sowie gemeinsame Erscheinungsmerkmale aufweist.

Sie stehen zwischen 56 -66 cm groß und wiegen zwischen 32 – 42 Kilo. Der Sachalin-Husky hat eine sehr feine, aber dicke Außenhaarschicht sowie eine sehr dichte Unterwolle.

Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Schwarz, Russet, Keks und Creme.

Steckbrief

Rassetyp:unbekannt
Zweck:Arbeiten / Dienstprogramm
Passend für:Familien mit viel Freizeit
Größe / Höhe:mittel / 56 – 66 cm
Gewicht:32 – 42 Kilo
Lebensdauer:12-14 Jahre
Farbe:Schwarz, Creme, Russet, Keks
Aktivitätsstufen:Sehr hoch
Preis:unbekannt

Geschichte:

Obwohl nicht viel über die Herkunft des Sachalin-Huskys bekannt ist, wird angenommen, dass sie ihren Ursprung auf der russischen Insel Sachalin haben und von den dortigen Ureinwohnern gezüchtet wurden.

Als die Japaner 1949 nach Hokkaido zogen, nahmen sie ihre Hunde mit, und so kamen die Sachalin nach Japan.

Aufgrund ihres schweren Pelzes war / ist die Sachalin gut für das kalte Wetter geeignet und war daher häufig der Hund der Wahl für Northern Explorers in Orten wie Alaska.

Sie wurden während des Zweiten Weltkriegs auch als Lasttiere verwendet, aber weil ihre Fütterung so teuer war, hielten sie diesen Job nicht aus.

Nach dem Krieg wurden Sachalins von den Massen getötet, was zu einem massiven Rückgang der Rasse führte. Bis 2015 waren nur 7 Sakhalin Huskies in Japan bekannt, und lokale Züchter versuchen nun, die Rasse vor dem Aussterben zu retten.

Temperament:

Der Sakhalin Husky ist ein ausgezeichneter Arbeitshund, der seinem Besitzer vollkommene Loyalität und Hingabe entgegenbringt.

Sie sind äußerst intelligent und bemüht zu gefallen, was das Gehorsamstraining extrem einfach macht.

Obwohl sie als Husky-Rasse gelten, haben sie nicht die typische hartnäckige Haltung, die die meisten Huskys haben.

Stattdessen sind sie selbstbewusst und unabhängig, aber freundlich und bemüht zu gefallen. Sie spielen gut mit allen, auch mit Kindern und anderen Hunden.

Da Sakhalin Huskies ursprünglich als Schlittenhunde gezüchtet wurden, haben sie viel Ausdauer und erfordern jeden Tag eine intensive körperliche Stimulation.

Aus diesem Grund eignen sie sich am besten für Besitzer, die aktiv sind und / oder große Höfe haben, und werden nicht für erstmalige Hundebesitzer empfohlen.

Der Sachalin-Husky wurde nach der tragischen japanischen Expedition 1958 in die Antarktis berühmt. Fünfzehn Huskys wurden draußen gefesselt gelassen, als die Forscher eine ungeplante Ausgrabung durchführten.

Leider verhinderte das Wetter, dass sie zu den Hunden zurückkehrten, und sie waren auf sich allein gestellt. Ein Jahr später, als eine neue Gruppe von Entdeckern zurückkehrte, lebten noch zwei der 15 Hunde. Sie wurden Jiro und Taro genannt.

8. SHIBA INU (kleiner Reisighund)

Eigenschaften: Charmant, Scharfsinnig, Furchtlos, Konzentriert, Selbstbewusst

Der Shiba Inu ist ein kleiner japanischer Hund und gilt als einer der kleinsten in Japan heimischen Hunde.

Die Rasse ist zwischen 35–43 cm groß und wiegt zwischen 7 – 9 Kilo. Die Rasse hat spitze Ohren und einen lockigen Schwanz und soll oft wie ein Fuchs aussehen.

Ihr Fell kann orangerot, creme oder Sesam sein (rot mit schwarzen Spitzen). Sie haben einen athletischen Körperbau, der es ihnen ermöglicht, sich schnell und flink zu bewegen und Ohren zu errichten, die sie ständig in Alarmbereitschaft halten.

Shibas werden oft als kleiner Begleithund mit einer großen Einstellung bezeichnet.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz / Arbeitshund
Zweck:Arbeiten / Jagen
Passend für:Familien mit Teenagern, älterer Einzelbesitzer, älterer Coupkle
Größe / Höhe:klein / mittel – 33-43 cm
Gewicht:7 – 9 Kilo
Lebensdauer:10-13 Jahre
Farbe:Schwarz, Weiß, Rot und Braun
Pflege:zweimal im Monat
Tägliche Übung:1-2 Stunden jeden Tag
Aktivitätsstufen:Mittel
Diät:hochwertiges trockenes Hundefutter
Bekannte gesundheitliche Probleme:Hüftdysplasie, Hypothyreose, Allegorien, Chylothorax
Preis:ca. 1200 EURO

Geschichte:

Der Shiba Inu ist in Deutschland eine sehr bekannt japanische Hunderasse und wurde ursprünglich für die Jagd auf Kleinwild verwendet.

Die Shiba existiert seit Jahrhunderten in Japan und 1936 wurde die Rasse zum „kostbaren Naturprodukt“ Japans erklärt.

Leider verhinderte dieser Titel nicht, dass die Rasse im Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben war, als der größte Teil der Rasse bei Bombenangriffen ums Leben kam.

Nach dem Krieg blieben nur drei Linien von Shiba übrig. Die drei Linien wurden in Zuchtprogramme eingeführt und gekreuzt, um die Shiba zu schaffen, wie wir sie heute kennen.

Temperament:

Wie schon erwähnt, mag der Shiba Inu ein kleiner Hund sein, aber er hat eine große Einstellung.

Die Rasse ist sowohl willensstark und selbstbewusst als auch mutig und wachsam.

Sie sind ausgezeichnete Wachhunde, laufen aber aufgrund ihrer starken Einstellung Gefahr, mit anderen Tieren aggressiv zu werden.

Shiba Inus können sehr territorial sein und sind daher am besten geeignet, wenn sie das einzige Haustier im Haus sind. Kleinere Tiere gelten sofort als Beute, und die Shiba Inu werden nicht zögern, ihnen nachzujagen.

Der Shiba Inu kann auch als „hartnäckig“ eingestuft werden und ist daher etwas schwierig zu trainieren.

Trotz ihrer hartnäckigen, willensstarken Haltung sind Shibas auch äußerst liebevoll, loyal und liebevoll gegenüber ihren Familienmitgliedern.

Während sie Fremden gegenüber misstrauisch sein können, kann eine frühe Sozialisierung dazu beitragen, solche Ängste abzubauen.

9. RYUKYU INU (Ryuukyuu-Hund)

Quelle: Ryukyu Mike [ CC BY-SA 3.0 ] über Wikimedia Commons

Eigenschaften: Ruhig, aufmerksam, intelligent

Der Ryukyu Inu ist eine mittelgroße Rasse eines japanischen Hundes.

Obwohl sie genetisch mehr mit dem Hokkaido-Hund gemeinsam haben, sollen sie eine größere physische Ähnlichkeit mit dem Kai Ken haben.

Die Rasse hat einen breiten Kopf mit stechenden, dreieckigen Ohren, die aufrecht stehen. Ihr Körper ist länger als hoch und ihr Schwanz ist oft klingenförmig und gekräuselt.

Der Ryukyu Inu hat ein kurzes Fell und kann in einfach und doppelt beschichteten Varianten angeboten werden.

Sie werden in vier Grundfarben erkannt, darunter schwarz gestromt, rot gestromt, weiß gestromt und rote Leber.

Steckbrief

Rassetyp:Unbekannt
Zweck:Arbeiten / Jagen
Passend für:Familien mit viel Freizeit
Größe / Höhe:mittel / 43-50 cm
Gewicht:15-25 kg
Lebensdauer:10-12 Jahre
Farbe:rot gestromt, schwarz gestromt, weiß gestromt, schwarz, weiß, Sesam, Elfenbein, Leber und Rot
Tägliche Übung:jeden Tag mindestens 1 Stunde
Aktivitätsstufen:hoch
Diät:Proteinreich, kohlenhydratarm
Preis:unbekannt

Geschichte:

Ein Großteil der Geschichte des Ryukyu Inu ist unbekannt, da seine Dokumentation entweder zerstört oder verlegt wurde.

Bekannt ist, dass die Rasse aus Okinawa stammt und ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde.

Leider ist der Ryukyu Inu wie viele japanische Hunde nach dem Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben.

Während die Rasse heute noch existiert, hat sie sich noch nicht vollständig von diesem Aussterben erholt und ist immer noch äußerst selten.

1990 wurde jedoch die Ryukyu In Hozonkai Society entwickelt, um die Rasse zu erhalten.

Temperament:

Der Ryukyu Inu wird als ruhiger, aber mutiger und beweglicher Hund beschrieben.

Sie sind natürliche Jäger und haben einen starken Beutezug. Aufgrund ihrer natürlichen Jagdfähigkeit verfügen sie auch über hervorragende Kletterfähigkeiten, die sie häufig als „Fluchtkünstler“ bezeichnen.

Ihr Beutezug bedeutet auch, dass sie nicht in Häusern mit kleineren Tieren sein sollten, da ihre Instinkte ihnen sagen, dass sie angreifen sollen.

Trotzdem sind Ryukyu Inus ausgezeichnete Haustiere und können gut mit Kindern umgehen. Sie haben ein ruhiges Temperament und sind verspielt, aber gehorsam.

10. JAPAN CHIN

Eigenschaften: Intelligent, Eigenständig, Loyal, Liebevoll, Katzenartig

Der Japan Chin ist ein kleiner japanischer Hund, der zwischen 2-6 Kilo wiegt und zwischen 20-27 cm groß wird.

Sie haben einen intelligenten und eindeutigen Ausdruck, der oft als „orientalisch aussehend“ bezeichnet wird.

Die Rasse Japan Chin hat einen breiten Kopf mit großen Augen und kleinen Ohren, die nach unten fallen. Sie haben ein langes, seidiges Fell, das entweder schwarz und weiß, rot und weiß oder schwarz und weiß mit braunen Spitzen ist.

Sie werden oft mit dem britischen König Charles Spaniel verwechselt.

Steckbrief

Rassetyp:Spielzeuggruppe
Zweck:Begleiter
Passend für:älteres alleinstehendes Paar, älteres Paar, Stadtbewohner, Besitzer mit körperlicher Behinderung
Größe / Höhe:klein / 20-27 cm
Gewicht:2-6 Kilo
Lebensdauer:12-14 Jahre
Farbe:Zitrone & Weiß, Zobel & Weiß, Schwarz & Weiß, Dreifarbig, Rot & Weiß
Pflege:einmal pro Woche bürsten
Tägliche Übung:20-30 Minuten / Tag
Aktivitätsstufen:niedrig
Diät:1/4 bis 1/2 Tasse hochwertiges trockenes Hundefutter pro Tag, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten.
Bekannte gesundheitliche Probleme:Herzprobleme, Netzhautatrophie, Patellaluxution
Preis:ca. 1000 – 1500 EURO

Geschichte:

In der Antike wurde die Rasse von den Chinesen hoch geschätzt und oft als Geschenk an Abgesandte gegeben.

In Japan wurde die Rasse mit kleinen Hunden vom Typ Spaniel gekreuzt und gezüchtet, bis sie das Aussehen und die Persönlichkeit erreichten, die sie heute haben.

Bis 1853 war die Rasse der Welt nicht bekannt. In diesem Jahr wurden sie zu einer beliebten Ware und wurden regelmäßig in die USA und nach Großbritannien verschifft.

In den USA wurde der Hund schnell zu einer beliebten Wahl unter den Reichen. Es war in den USA als japanischer Spaniel bekannt, bis es 1977 schließlich als Japan Chin anerkannt wurde.

Temperament:

Japan Chin ist ein kleiner Hund mit einer überlebensgroßen Persönlichkeit. Sie sind hochintelligent und werden oft als Entertainer der Familie bezeichnet.

Obwohl der Japan Chin nicht viel bellt , heißt es, dass sie oft „singen“ oder „plaudern“.

Ihre Persönlichkeit ist definiert als fröhlich und optimistisch, kombiniert mit ein bisschen clownhaft und boshaft.

Der Japan Chin bietet ständige Unterhaltung für die Familie und ist immer bemüht, sie zum Lachen zu bringen.

Die Rasse wird auch als sehr empfindlich gegenüber ihrer Umgebung beschrieben und nimmt schnell die Persönlichkeit ihrer Besitzer an.

Die Japan Chin sind liebevoll und ihrer Familie ergeben, können aber gegenüber Fremden schüchtern sein. Obwohl ein Japan Chin eine selbstbewusste Rasse ist, laufen sie auch Gefahr, sich stark zu trennen.

11) SHIKOKU (Shikoku Ken)

Eigenschaften: Mutig, Vorsichtig, Energisch, Intelligent, Agil, Loyal

Der Shikoku ist ein mittelgroßer Hund, der zwischen 43–49 cm groß ist und zwischen 16–25 kg wiegt.

Sie haben ein dickes Doppelmantel und haben „schärfere“ Merkmale als die meisten anderen Hunde auf der Liste der japanischen Hunderassen.

Sie haben mandelförmige, dunkelbraune Augen und aufrecht stehende Ohren. Ihr Fell kann in der Farbe von Rot über Sesam bis Schwarz oder Schwarzem Sesam reichen.

Steckbrief

Rassetyp:Spitz / Arbeitshund
Zweck:Arbeiten / Jagen
Passend für:aktive Menschen im Freien
Größe / Höhe:mittel / 43-55 cm
Gewicht:35-55 lbs
Lebensdauer:10-12 Jahre
Farbe:Roter Sesam, schwarzer Sesam, Sesam
Pflege:ein- bis zweimal pro Woche bürsten
Tägliche Übung:Mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag
Aktivitätsstufen:hoch
Diät:Hochwertige Diät für Hundefutter für Erwachsene
Preis:c. 500 – 700 Euro

Geschichte:

Das Shikoku entstand am und erhielt seinen Namen von der Insel Shikoku in Japan.

Die Rasse wurde durch natürliche Selektion entwickelt, obwohl die Domestizierung von wolfsähnlichen Hunden. In ihren Anfängen wurden die Shikoku hauptsächlich für die Jagd verwendet und von ihren japanischen Besitzern sehr bewundert.

Aufgrund ihrer Isolation auf der Insel unterlag die Rasse nur einer geringen Kreuzung und gilt bis heute als einer der reinsten aller japanischen Hunde.

Die Rasse wurde 1937 als Nationaldenkmal aufgeführt und in zwei verschiedene Blutlinien unterteilt – die westliche und die östliche. Moderne Nachkommen stammen aus der westlichen Blutlinie.

Temperament:

Der Shikoku-Hund wurde als intelligent, treu und elegant beschrieben. Sie sind schnell, mutig und furchtlos, was sie zu hervorragenden Jägern macht.

Neben der Jagd sind Shikoku-Hunde sehr beschützerisch und ihrem Meister gegenüber loyal, was sie zu hervorragenden Wachhunden macht.

Der Shikoku ist liebevoll und seinem Besitzer ergeben, aber auch freundlich und einladend gegenüber Außenstehenden.

Diese japanischer Hunderasse ist gut mit Kindern, aber am besten, wenn sie von klein auf zusammen aufgezogen werden.

Die Rasse wird als territorial, vorsichtig und wachsam beschrieben, ist aber nicht sehr lautstark.

Shikokus haben einen starken Beutezug und sollten daher nicht in der Nähe von kleinen Haustieren gelassen werden. Der Shikoku ist keine aggressive Rasse, hat aber starke territoriale Instinkte.

Sie sind die Anführer des Rudels und neigen dazu, andere Hunde zu dominieren. Eine frühzeitige Sozialisierung ist erforderlich, um Aggressionen mit anderen Hunden, insbesondere des gleichen Geschlechts, zu verhindern.

12) TOSA ( Tosa Inu, japanischer Mastiff )

Quelle: über Wikimedia Commons

Eigenschaften: mutig, geduldig, vorsichtig, misstrauisch

Der Tosa-Hund, auch Tosa Inu oder Tosa-Ken genannt, ist eine extrem große Hunderasse mit breitem Kopf und kräftigen Kiefern.

Sie sind etwa 62 – 82 cm und wiegen zwischen 36 – 61 kg.

Der extreme Gewichtsbereich für die Rasse ergab sich aus ihrer Geschichte im Hundekampf, als die Rasse in ein Leichtgewicht, ein Mittelgewicht und ein Schwergewicht eingeteilt wurde.

Die Tosa-Hunde haben kleine und dünne, aber hoch angesetzte Ohren, die herunterhängen. Sie haben ein kurzes, dichtes Fell, das in verschiedenen Farben erhältlich ist, darunter Rot, Reh, Aprikose, Schwarz und Bräune.

Sie können mehrfarbig, einfarbig oder gestromt sein.

Steckbrief

Rassetyp:Foundation Stock Service
Zweck:Kampf
Passend für:erfahrener Besitzer
Größe / Höhe:Groß / 62 – 82 cm
Gewicht:36 – 61 kg
Lebensdauer:10-12 Jahre
Farbe:Schwarz, Reh, Gestromt, Rot
Pflege:Tägliches Bürsten
Tägliche Übung:regelmäßiges Gehen
Aktivitätsstufen:Mittel
Diät:Hochwertiges Hundefutter
Bekannte gesundheitliche Probleme:Gelenkerkrankungen, Krebs
Preis:unbekannt

Geschichte:

Die Tosa entstand irgendwann zwischen 1868 und 1912, als der japanische Kochi-Hund mit Shikoku-Kampfhunden und anderen westlichen Rassen wie der Deutschen Dogge, Bulldogge, Mastiff, Bullterrier und St. Bernard gekreuzt wurde .

Sie wurden allgemein für den beliebten Sport des Hundekampfs gezüchtet .

Obwohl die Rasse jetzt in Japan als Nationalschatz gelistet ist , gibt es immer noch einige ländliche Regionen, in denen die Tosa immer noch in illegalen Hundekampfgruben eingesetzt wird. Sie sind eine seltene Rasse, die erst kürzlich in den Vereinigten Staaten eingeführt wurde.

Sie sind in Ländern wie Australien, Kanada und Großbritannien verboten.

Temperament:

Trotz der Geschichte der japanischen Rasse im Hundekampf ist der Tosa ein stabiler, gut angepasster Hund, der sowohl fügsam als auch liebevoll mit seinem Besitzer umgeht.

Trotzdem hat die Tosa Rasse immer noch ihre natürlichen Kampfinstinkte und kann aggressiv werden, wenn sie nicht angemessen trainiert wird.

Tosas erfordern viel Sozialisation und Ausbildung als Welpe und braucht einen starken Besitzer, der die Rolle des Rudelführers übernehmen kann.

Jegliche Anzeichen von Aggression sind normalerweise auf unsachgemäßes Training oder mangelnde geistige und körperliche Stimulation zurückzuführen.

Die Eigentümer sollten ruhig, aber auch fest und konsequent sein. Ein Tosa, der richtig trainiert wurde, wird niemals aggressiv gegenüber Menschen.

Gut angepasste Tosa sind liebevoll und loyal gegenüber allen Familienmitgliedern, einschließlich Kindern.

Sie haben ein sanftes, stabiles Temperament, können aber auch ausgezeichnete Wachhunde sein.