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American Bully: Rasse, Haltung und Tipps zum American Bully kaufen

American Bully: Rasse, Haltung und Tipps zum American Bully kaufen

Der American Bully lebt 9 bis 15 Jahre. Er wiegt 18 bis 30 kg und ist 43 bis 51 cm groß. Diese beeindruckende Hunderasse gewinnt in Deutschland immer mehr Fans.

Ein American Bully braucht verantwortungsvolle und einfühlsame Besitzer. Die Haltung erfordert Konsequenz und kann je nach Bundesland Auflagen haben. Informieren Sie sich über die geltenden Bestimmungen.

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Es gibt fünf Größen: Pocket, Standard, Classic, XL und XXL Bully. Jede Variante hat eigene Vorzüge und Anforderungen. Egal welche Größe, ein American Bully wird Ihr treuer Freund.

Hier erfahren Sie Wichtiges zur Haltung in Deutschland. Wir behandeln Herkunft, Charakter und Wesen der Rasse. Auch Erziehung, Gesundheit und Ernährung werden besprochen.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Der American Bully hat eine Lebenserwartung von 9 bis 15 Jahren und wiegt zwischen 18 und 30 kg.
  • Es gibt fünf Größenkategorien: Pocket, Standard, Classic, XL und XXL Bully.
  • Die Haltung eines American Bully kann je nach Bundesland mit speziellen Auflagen verbunden sein.
  • Eine konsequente Erziehung und ausreichende Beschäftigung sind für das Wohlbefinden des Hundes unerlässlich.
  • Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und eine artgerechte Ernährung tragen zur Gesundheit des American Bully bei.

Die faszinierende Welt der American Bullys

Der American Bully ist eine beeindruckende Hunderasse aus den USA. Er entstand in den 1990er Jahren durch gezielte Zucht von Bulldoggen und Terriern. Trotz ihres muskulösen Aussehens sind sie für ihr sanftes Wesen bekannt.

Es gibt vier Typen des American Bully: XL, Classic, Standard und Pocket. Jeder Typ hat eigene Merkmale. Alle sind durch Loyalität und Anhänglichkeit gekennzeichnet.

Diese Vierbeiner sind treue Begleiter und tolle Familienhunde.

Harte Schale, weicher Kern. Diese Redensart passt zum American Bully. Trotz ihrer imposanten Größe haben auch American Bully XL eine liebevolle Natur.

Frühe Sozialisierung und konsequentes Training sind wichtig für American Bullys. Positive Verstärkung fördert ihre Entwicklung zu ausgeglichenen Begleitern. So bringen sie ihrer Familie bedingungslose Liebe entgegen, was typisch für American Bullies ist.

TypGrößeGewicht
Pocket Bully36-43 cm11-23 kg
Standard Bully43-51 cm18-36 kg
Classic Bully43-51 cm18-36 kg
XL Bully51-57 cm36-68 kg

American Bullys beeindrucken mit ihrer Statur und ihrem freundlichen Wesen. Sie ziehen Blicke auf sich und erobern Herzen im Sturm. Suchen Sie einen treuen und imposanten Begleiter? Der American Bully könnte Ihr perfekter Hund sein.

Ursprünge und Geschichte der Rasse

Der American Bully ist eine junge Hunderasse aus den USA. Seine Entstehung begann in den 1980er Jahren. Züchter kreuzten verschiedene Bulldoggen- und Terrier-Rassen.

Sie wollten einen Hund mit Kraft und imposantem Aussehen einer Bulldogge schaffen. Gleichzeitig sollte er die Loyalität und das Temperament eines Terriers haben.

Hauptsächlich wurden American Staffordshire Terrier und American Pit Bull Terrier gezüchtet. Später kamen andere Bulldoggen-Arten hinzu.

Der American Bully verkörpert die perfekte Kombination aus Stärke, Loyalität und Sanftmut. Er ist das Ergebnis sorgfältiger Zuchtauswahl und der Leidenschaft engagierter Züchter.

2004 gründete sich der American Bully Kennel Club (ABKC). Er erkannte die Rasse offiziell an. Der Club legte Standards für Aussehen und Temperament fest.

Der Züchterverband United Kennel Club (UKC) erkannte den American Bully 2013 an. Der American Kennel Club (AKC) hat dies noch nicht getan.

In Europa sind American Bullys noch selten. Die FCI erkennt sie nicht an. Daher züchten seriöse Züchter sie nur begrenzt.

Der American Bully ist ein geschätzter Begleiter. Er verbindet ein imposantes Aussehen mit einem liebenswürdigen Wesen. Für verantwortungsvolle Halter kann er ein treuer Familienhund sein.

Steckbrief: Rassestandards und Variationen

Der American Bully ist eine neue Hunderasse mit beeindruckender Vielfalt. Der American Bully Kennel Club (ABKC) hat vier offizielle Standards festgelegt. Diese basieren hauptsächlich auf der Größe der ausgewachsenen Hunde.

Pocket, Standard, Classic, XL und XXL Bully

Der Pocket American Bully ist die kleinste Variante. Er erreicht eine Schulterhöhe von weniger als 43 cm. Der Standard American Bully hat eine Schulterhöhe zwischen 43 und 51 cm.

Der Classic American Bully ähnelt dem Standard in der Größe. Er hat jedoch ein leichteres, aber dennoch muskulöses Erscheinungsbild. Der XL American Bully ist die größte Variante mit über 51 cm Schulterhöhe.

VarianteSchulterhöhe
Pocket American BullyUnter 43 cm
Standard American Bully43-51 cm
Classic American BullyÄhnlich wie Standard, aber leichter
XL American BullyÜber 51 cm

Der United Kennel Club (UKC) erkennt den American Bully seit 2013 als eigenständige Rasse an. In Deutschland fehlt bisher die offizielle Anerkennung durch die FCI und den VDH.

Aussehen des American Bullies: Körperbau und Erscheinungsbild

Der American Bully beeindrucket Dank seines imposanten, muskulösen Körperbaus. Sein Kopf ist kräftig und breit, der Brustkorb voluminös. Er erscheint massiger als beispielsweise der American Bulldog.

Das Fell, kurz und glänzend, kommt in verschiedenen Farben vor. Ausgenommen ist Merle, da diese Färbung mit Gendefekten in Verbindung steht.

Ein gut proportionierter American Bully bewegt sich mit einer selbstbewussten Haltung und einem mühelosen, koordinierten Trab, bei dem die Rückenlinie auf gleicher Höhe bleibt.

Die Gesundheit und das Wohlergehen der Hunde haben oberste Priorität. Verantwortungsvolle Züchter vermeiden Übertreibungen im Körperbau. Sie legen Wert auf die Einhaltung vom Rassestandard.

Wesen und Charakter des American Bully

Der American Bully ist ein liebevoller und sanfter Hund. Er ist seinem Besitzer gegenüber äußerst treu und anhänglich. Mit seinem freundlichen Wesen kommt er gut mit Menschen und anderen Tieren aus.

Der American Bully ist ruhig und ausgeglichen. Er eignet sich hervorragend als Familienhund.

Treue und Anhänglichkeit

Der American Bully ist bedingungslos treu zu seinen Besitzern. Er baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf. Als treuer Begleiter ist er stets an der Seite seines Herrchens oder Frauchens.

Freundlichkeit gegenüber Menschen und Tieren

Der American Bully hat ein freundliches und offenes Wesen. Er begegnet Menschen positiv und genießt Aufmerksamkeit und Zuwendung. Mit anderen Hunden und Tieren ist er meist verträglich.

Eine gute Sozialisierung von klein auf ist wichtig. Sie hilft, dass der American Bully ausgeglichen und umgänglich wird.

Gehorsamkeit und Lernwilligkeit

Der American Bully ist trotz seiner Größe gehorsam und lernwillig. Er möchte seinem Besitzer gefallen und folgt gerne Anweisungen. Mit konsequenter und liebevoller Erziehung lässt er sich gut ausbilden.

Wichtig ist, seine Intelligenz und seinen Lerneifer zu fördern. Abwechslungsreiches Training sorgt für geistige Auslastung.

EigenschaftAusprägung
TreueSehr hoch
AnhänglichkeitAusgeprägt
FreundlichkeitHoch
Verträglichkeit mit anderen HundenGut bei entsprechender Sozialisierung
LernwilligkeitHoch
GehorsamkeitGut bei konsequenter Erziehung

Der American Bully hat einen liebenswerten Charakter. Seine Freundlichkeit, Treue und Anhänglichkeit machen ihn besonders. Er ist ein toller Familienhund und erobert schnell die Herzen seiner Besitzer.

Erziehung und Training

Ein American Bully braucht von Anfang an liebevolle Konsequenz. Setzen Sie klare Regeln und bleiben Sie dabei. Eine Hundeschule und Welpenspielstunde fördern die Sozialisierung Ihres Hundes.

American Bullys sind klug, lernwillig, aber manchmal stur. Nutzen Sie positive Verstärkung mit Belohnungen und Lob. Frühe Sozialisierung und Gehorsamkeitstraining sind wichtig für einen ausgeglichenen Hund.

Der American Bully wird oft mit Vorurteilen konfrontiert. Gute Sozialisierung und vorbildliches Verhalten in der Öffentlichkeit sind daher besonders wichtig. So können Sie zeigen, was für ein toller Familienhund er sein kann.

Mit der richtigen Erziehung und Sozialisierung wird Ihr American Bully zu einem treuen, gehorsamen und ausgeglichenen Begleiter, der Ihnen viel Freude bereiten wird.

AspektEmpfehlung
ErziehungsstilLiebevolle Konsequenz
SozialisierungWelpenspielstunde, Hundeschule
TrainingPositive Verstärkung, Belohnungen, Lob
Wichtige AspekteFrühe Sozialisierung, konsequentes Gehorsamkeitstraining

Der American Bully steht in einigen Bundesländern auf den Rasselisten. Informieren Sie sich über mögliche Auflagen bei Ihrer zuständigen Behörde. Mit richtiger Haltung und Erziehung wird er ein treuer Begleiter.

Gesundheit und Pflege des American Bully

Der American Bully ist meist gesund, wenn er aus einer verantwortungsvollen Züchtung stammt. Trotzdem können bestimmte Probleme auftreten. Als Besitzer sollten Sie auf die Gesundheit Ihres Hundes achten.

So ermöglichen Sie ihm ein glückliches Leben. Regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig für seine Gesundheit.

Typische gesundheitliche Probleme

Häufige Gesundheitsprobleme bei American Bullys sind:

  • Hüftdysplasie: Eine genetische Erkrankung der Hüftgelenke. Sie kann zu Schmerzen und Lahmheit führen.
  • Keilwirbel: Eine Missbildung der Wirbelsäule. Sie kann Rückenprobleme und Lähmungen verursachen.
  • Übergewicht: American Bullys nehmen leicht zu. Dies kann zu Gelenk- und Herzproblemen führen.
  • Flache Schnauzen: Können Atemprobleme verursachen. Besonders bei extremen Temperaturen ist Vorsicht geboten.

Frühzeitige Erkennung von Problemen ist wichtig. Regelmäßige Gesundheitschecks beim Tierarzt helfen dabei.

Spezielle Tests wie HD- und ED-Tests können genetische Erkrankungen aufdecken.

Regelmäßige Pflege und Hygiene

Gute Pflege ist wichtig für die Gesundheit Ihres American Bully. Dazu gehören:

  • Regelmäßiges Zähneputzen zur Vorbeugung von Zahnproblemen.
  • Ohren regelmäßig kontrollieren und reinigen, um Infektionen zu vermeiden.
  • Krallen bei Bedarf schneiden.
  • Fell wöchentlich bürsten für Sauberkeit und Gesundheit.

Der American Bully ist pflegeleicht. Mit richtiger Fürsorge kann er gesund und glücklich leben.

Verstehen Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes. Geben Sie ihm die bestmögliche Pflege.

Ernährung und Fütterung

Eine ausgewogene Ernährung ist für Ihren American Bully lebenswichtig. Das Futter sollte mindestens 30% Protein enthalten. Dies unterstützt den muskulösen Körperbau der Rasse.

Für Welpen empfiehlt sich ein Fettgehalt von mindestens 20%. Dies fördert ein gesundes Wachstum. Achten Sie auf hochwertige Produkte.

Füttern Sie Welpen in den ersten sechs Monaten zwei- bis dreimal täglich. Stellen Sie immer frisches Wasser bereit. Beachten Sie die Herstellerempfehlungen und passen Sie die Portionen an.

American Bullys neigen zu Übergewicht. Kontrollieren Sie daher den Zugang zu Futter. Nass- oder Trockenfutter können beide eine vollwertige Ernährung bieten.

Wählen Sie nach den Vorlieben Ihres Hundes und Ihren eigenen Präferenzen. Gesunde Snacks sind erlaubt. Rechnen Sie diese in die tägliche Kalorienaufnahme ein.

AltersgruppeFütterungsempfehlung
Junior (bis 12 Monate)2-3 Mahlzeiten täglich
Adult (1-7 Jahre)1-2 Mahlzeiten täglich
Senior (ab 8 Jahre)1-2 Mahlzeiten täglich, angepasst an Aktivitätslevel

Eine gesunde und hochwertige Ernährung in der Wachstumsphase ist entscheidend, um körperliche Unterentwicklung oder gesundheitliche Probleme im Erwachsenenalter zu vermeiden.

Experten raten von Rohfütterung ab. Sie birgt Infektionsrisiken und mögliche Nährstoffungleichgewichte. Vermeiden Sie Steroide zur Steigerung der Muskelmasse. Diese können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, die bei Bullies häufig vorkommen.

Beobachten Sie das Gewicht Ihres Bullys genau. Passen Sie die Futtermenge bei Bedarf an. Regelmäßige Kontrollen helfen, Übergewicht früh zu erkennen.

Eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung ist der Schlüssel. Sie legt den Grundstein für ein gesundes Leben Ihres vierbeinigen Freundes.

Aktivitäten und Beschäftigung

American Bullys sind verspielte Hunde mit mittlerem Bewegungsdrang. Sie genießen lange Spaziergänge, brauchen aber keine täglichen Marathonläufe. Bei Welpen und Junghunden ist es wichtig, langsam anzufangen.

Die geistige Förderung der Bullys ist genauso wichtig wie körperliche Aktivität. Intelligenzspiele, Tricks und Apportieren machen ihnen Spaß. Gemeinsames Training stärkt die Bindung und festigt den Grundgehorsam.

Spaziergänge und Auslauf

Regelmäßige Spaziergänge sind für American Bullys unverzichtbar. Sie bieten Bewegung und mentale Anregung durch neue Eindrücke. Passen Sie die Länge an Alter und Kondition Ihres Bullys an.

Mentale Stimulation durch Suchspiele und Tricks

American Bullys sind klug und lieben geistige Herausforderungen. Suchspiele nach Leckerlis oder Spielzeug machen ihnen Spaß. Tricks wie Sitz, Platz oder Pfote geben fördern die mentale Fitness.

Diese Rasse mag auch Zieh- und Apportierspiele, Agility oder Gewichtsziehen. Der IGP Hundesport, besonders Unterordnung und Fährtenarbeit, ist ebenfalls toll für American Bullys.

IGP DisziplinVorteile für American Bullys
FährtenarbeitMentale Stimulation, Nasenarbeit, körperliche Aktivität, Teamarbeit, Selbstvertrauen
UnterordnungPräzision, Gehorsam, enge Bindung zwischen Hund und Halter, Übungen wie Fußarbeit, Sitz und Platz auf Distanz, Abrufen, Apportieren, Distanzkontrolle

Wählen Sie Aktivitäten, die zu Ihrem Bully passen. Alter, Kondition und Vorlieben sind wichtig. Die richtige Mischung aus Bewegung und geistiger Anregung macht Ihren Bully glücklich.

American Bully als Familienhund

Der American Bully ist ein toller Familienhund. Er ist für seine Geduld und Kinderliebe bekannt. Sein ruhiges Wesen und seine Treue passen perfekt in Familien.

Trotz guter Verträglichkeit mit Kindern ist Aufsicht wichtig. Ein gut sozialisierter American Bully versteht sich mit anderen Haustieren. Neue Hunde sollten langsam eingeführt werden.

Mit der richtigen Erziehung trägt er zum harmonischen Familienleben bei. Der American Bully braucht konsequente Erziehung und Bewegung. Bei guter Pflege wird er ein treuer Begleiter.

EigenschaftBeschreibung
KinderfreundlichGeduldig, liebevoll und verträglich mit Kindern
Verträglichkeit mit anderen HaustierenKommt gut mit anderen Tieren aus, wenn richtig sozialisiert
TemperamentRuhig, loyal und selbstbewusst
Eignung als FamilienhundPerfekt für Familien mit Kindern, Paare oder Alleinstehende

Dieser muskulöse Hund wird ein wichtiges Familienmitglied. Er bringt Ihnen über Jahre hinweg viel Freude. Mit Liebe und Aufmerksamkeit wird er unersetzlich.

Rechtliche Aspekte und Haltungsbestimmungen in Deutschland

Informieren Sie sich über rechtliche Aspekte für American Bullys in Ihrem Bundesland. Diese junge Rasse wird oft mit Kampfhunden in Verbindung gebracht. Daher können besondere Auflagen für die Haltung gelten.

In 12 von 16 Bundesländern gibt es Listen potenziell gefährlicher Hunde. American Staffordshire Terrier und ähnliche Rassen gelten oft als gefährlich. Der American Bully kann aufgrund seiner Ähnlichkeit auch betroffen sein.

Informationen bei den zuständigen Behörden einholen

Erkundigen Sie sich bei den Behörden Ihres Bundeslandes über rechtliche Anforderungen. Sie geben Auskunft über Haltungsbedingungen für American Bullys. Die Bestimmungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein.

Notwendige Erlaubnisse und Auflagen

Bei Einstufung als gefährlich brauchen Sie eventuell eine Haltungserlaubnis. Dafür müssen Sie Sachkunde, Zuverlässigkeit und besonderes Interesse nachweisen. Zusätzliche Auflagen können gelten:

  • Sachkundenachweis durch eine Prüfung
  • Abschluss einer Haftpflichtversicherung
  • Kennzeichnung des Hundes mit einem Mikrochip
  • Anleinpflicht und Maulkorbzwang in der Öffentlichkeit

Haftpflichtversicherung und Kennzeichnung

Eine Haftpflichtversicherung ist meist Pflicht für American Bully-Halter. Sie schützt vor finanziellen Folgen bei Schäden oder Verletzungen. Wählen Sie eine Versicherung für als gefährlich eingestufte Hunde.

Ein Mikrochip zur Kennzeichnung Ihres Bullys ist oft vorgeschrieben. Er enthält eine eindeutige Nummer zur Identifizierung. Lassen Sie die Kennzeichnung vom Tierarzt durchführen.

Die Haltung eines American Bullys erfordert erhöhte Verantwortung. Erziehung und Sozialisierung sind wichtig für die Sicherheit. Informieren Sie sich über die Anforderungen in Ihrem Bundesland. Halten Sie sich an die Bestimmungen für eine artgerechte Haltung.

Wohnungsanforderungen und Lebensumfeld

Der American Bully passt sich verschiedenen Wohnumgebungen an. Er fühlt sich in Stadtwohnungen und auf dem Land wohl. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Hund genug Beschäftigung bieten.

Regelmäßige Spaziergänge, Spiele und geistige Auslastung sind entscheidend. Diese Aktivitäten fördern das Wohlbefinden Ihres American Bully.

In einer Stadtwohnung braucht Ihr American Bully Bewegungsfreiheit. Eine Erdgeschosswohnung oder ein Aufzug erleichtern den Zugang nach draußen. Ein kleiner Garten oder nahe Grünflächen sind vorteilhaft.

Auf dem Land bietet ein eigener Garten ideale Bedingungen. Hier kann sich Ihr Hund frei bewegen und spielen. Trotzdem sind regelmäßige Spaziergänge wichtig.

Diese fördern die körperliche und geistige Fitness Ihres Hundes. Beschäftigung bleibt auch auf dem Land ein wichtiger Aspekt.

„American Bullys sind anpassungsfähige Hunde, die in verschiedenen Lebensumfeldern glücklich sein können. Das Wichtigste ist, dass Sie als Besitzer die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes erkennen und erfüllen.“ – Sarah Meier, Hundetrainerin

Bei der Haltung eines American Bully sollten Sie einige Punkte beachten:

  • Ausreichend Platz zum Bewegen und Spielen
  • Regelmäßige Spaziergänge und Auslauf
  • Mentale Stimulation durch Suchspiele, Tricks und Trainingseinheiten
  • Qualitativ hochwertiges Futter und frisches Wasser
  • Bequemer Schlafplatz und Rückzugsmöglichkeiten

Mit der richtigen Fürsorge kann Ihr American Bully überall glücklich sein. Er braucht Ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung. So führt er ein erfülltes Leben.

Die Suche nach einem seriösen Züchter

Ein seriöser Züchter ist entscheidend für den Kauf eines American Bully Welpen. Die Rasse ist in Deutschland selten und nicht FCI-anerkannt. Deshalb braucht es bei der Züchtersuche besondere Sorgfalt.

Worauf bei der Züchterauswahl zu achten ist

Gute Züchter bieten umfassende Infos zu Elterntieren, Gesundheit und Welpenaufzucht. Sie zeigen Ergebnisse von Gesundheitstests wie HD- und ED-Auswertungen. Ihr Fokus liegt auf dem Wohlergehen der Tiere.

Seien Sie vorsichtig, wenn ein Züchter keine Papiere vorweisen kann. Bleiben Sie kritisch, wenn er Ihre Fragen ablehnt. Es könnten Mischlings-Welpen statt reinrassiger American Bullys sein, die einen Stammbaum haben.

Preise und Kosten für einen American Bully Welpen

Die Preise für American Bully Welpen schwanken stark. Sie hängen von Zuchtlinie, Züchter und Nachfrage ab. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 1.000€ und 2.000€.

Seien Sie misstrauisch bei deutlich günstigeren Angeboten. Diese könnten auf unseriöse Praktiken hindeuten.

American Bully VarietätDurchschnittlicher Preis
Pocket1.500€ – 2.500€
Standard1.000€ – 2.000€
XL1.500€ – 3.000€
Extreme/XXL2.000€ – 5.000€

Beachten Sie auch die laufenden Kosten für Ihren American Bully. Dazu gehören Futter, Tierarzt, Ausrüstung und spezielle Versicherungen. Ein American Bully ist eine langfristige finanzielle und zeitliche Verpflichtung.

American Bully: Ein einzigartiger und liebenswerter Begleiter

Der American Bully ist ein sanfter Vierbeiner und loyaler Familienhund. Er überzeugt mit seinem freundlichen Wesen und ist gerne dabei. Trotz seines muskulösen Äußeren ist er oft ein richtiger Schmusehund.

Dieser Hund eignet sich nicht für Besitzer, die nur Eindruck machen wollen. Bei guter Pflege kann er 10-12 Jahre alt werden. Sein liebevolles Wesen steht im Gegensatz zu seinem robusten Aussehen.

American Bullys sind einzigartige Begleiter, die mit ihrer Loyalität, Sanftheit und Liebe überzeugen. Sie sind perfekte Familienhunde, die ihre Besitzer glücklich machen.

In deutschen Haushalten leben über 10,5 Millionen Hunde. Mehr als die Hälfte gehören reinrassigen und Hybridrassen an. Der American Bully könnte je nach Anerkennung zu einer dieser Kategorien zählen.

  • Über 350 Hunderassen sind von der FCI anerkannt
  • Zusätzliche Rassen werden auf nationaler Ebene, z.B. durch den VDH in Deutschland, anerkannt
  • Hunderassen unterscheiden sich durch verschiedene physische und psychische Merkmale
  • Diese Merkmale beeinflussen Training, Pflege, Gesundheit, Temperament, Verhalten und Energielevel

Der American Bully beeindruckt mit seinem liebevollen und sanften Wesen. Als treuer Vierbeiner bereichert er das Leben seiner Familie auf besondere Art.

Vorurteile und Missverständnisse über die Rasse

American Bullys sind bei guter Haltung liebevolle Begleiter. Sie werden oft falsch als gefährlich eingestuft. Etwa 95% der als „Pitbulls“ bezeichneten Hunde in Deutschland sind keine echten American Pitbull Terrier.

Stattdessen handelt es sich oft um Kreuzungen oder andere bullartige Rassen. Der American Staffordshire Terrier ist im FCI vertreten, im Gegensatz zum American Pitbull Terrier.

Medien nutzen „Pitbull“ für reißerische Schlagzeilen. Der echte American Pitbull Terrier ist agil und zierlich. Besitzer von Bullys werden oft mit Vorurteilen konfrontiert.

American Bullys wirken durch ihren Körperbau schnell bedrohlich. Behörden können sie als Mischling einstufen. Bei falscher Einschätzung droht sogar eine Beschlagnahmung.

Diese Hunde brauchen fürsorgliche Zuwendung und konsequente Erziehung. Mit ausreichender Beschäftigung werden sie treue Familienmitglieder. Wer sich mit der Rasse befasst, erkennt: Die meisten Vorurteile sind unbegründet.

FAQ

Welche Größenvarianten gibt es beim American Bully?

Der American Bully kommt in vier Größenklassen. Pocket (unter 43 cm), Standard (43-51 cm), Classic und XL (51-57 cm). Classic hat die gleiche Größe wie Standard, ist aber leichter.

Manche Züchter bieten auch einen XXL Bully an. Dieser ist noch größer als die anderen Varianten.

Ist der American Bully von der FCI anerkannt?

Der American Bully ist nicht von FCI oder AKC anerkannt. Andere Organisationen wie UKC und ABKC erkennen ihn an. Diese züchten nach ihren eigenen Standards.

Wie ist der Charakter eines American Bully?

American Bullys sind freundlich, loyal und sanft. Sie zeigen sich ruhig und anhänglich gegenüber ihrer Familie. Bei guter Sozialisierung verstehen sie sich gut mit Kindern und anderen Tieren.

Welche Anforderungen stellt ein American Bully an Erziehung und Training?

Konsequenz und frühe Sozialisierung sind bei der Erziehung wichtig. Ein Besuch in der Hundeschule wird empfohlen. American Bullys sind lernwillig, brauchen aber eine feste Hand.

Positive Verstärkung mit Lob und Belohnungen funktioniert am besten. Liebevolle Führung ist entscheidend für ihre Entwicklung.

Hat der American Bully spezielle Anforderungen an Pflege und Gesundheitsvorsorge?

American Bullys neigen zu Gelenkproblemen und Übergewicht. Regelmäßige Kontrollen von Zähnen, Ohren und Krallen sind wichtig. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend.

Das kurze Fell ist pflegeleicht. Es muss nur gelegentlich gebürstet werden.

Ist der American Bully in Deutschland erlaubt? Gibt es Haltungsauflagen?

Es gibt keine einheitlichen Regelungen für den American Bully. Er kann als Listenhund eingestuft werden, was zu Auflagen führt. Informieren Sie sich bei Ihrer zuständigen Behörde über geltende Bestimmungen.

Eignet sich ein American Bully als Familienhund?

Bei guter Sozialisierung sind American Bullys hervorragende Familienhunde. Sie sind geduldig, verspielt und lieben den engen Kontakt. Der Umgang mit Kindern sollte beaufsichtigt werden.

Mit anderen Haustieren kommen sie in der Regel gut aus.

Wie finde ich einen seriösen American Bully Züchter in Deutschland?

In Europa gibt es wenige American Bully Züchter. Achten Sie auf Züchter, die nach ABKC- oder UKC-Standard arbeiten. Sie sollten die Elterntiere auf Erbkrankheiten untersuchen lassen.

Besuchen Sie die Haltungsbedingungen vor Ort. Lassen Sie sich ausführlich beraten und prüfen Sie die Gesundheitsergebnisse der Hunde.

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