Hunderassen

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge hat eine lange Geschichte als Begleithund. Sie wurde in England als Miniatur-Bulldogge zuerst gezüchtet und begleitete englische Klöppler/innen (Spitzenarbeiterinnen) nach Frankreich, wo sie ihren Spitznamen „Französische“ erhielt.

Früher war sie nicht nur eine Begleiterin, sondern auch eine ausgezeichnete Rattenfängerin. Heute konzentriert sich ihr Job darauf, eine fabelhafte Familienfreundin und Schauhündin zu sein. Sie ist eine etwas seltene Hunderasse, also rechnen Sie damit, einige Zeit auf eine Warteliste zu sein, bevor Sie einen nach Hause bringen können.

Steckbrief

Hunderasse Name:Französische Bulldogge, Frenchie, Bouledogue français
Ursprungsland:Frankreich
Klassifikation FCI:Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde
Sektion 11: Kleine doggenartige Hunde
Höhe:30 – 44 cm Rüden und Hündinnen
Gewicht:8 – 14 kg Rüden und Hündinnen
FellFeine, glatte, kurze Haare
Farben:Schwarz, Weiß, Stromung, Rehfarbe, Gestromt und weiß, Lohfarbe
Lebenserwartung:10 – 14 Jahre
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Die Französische Bulldogge ist mit ihren Fledermausohren einzigartig schön. Ästhetisch sind andere Rassen unbestreitbar glamouröser und auffälliger, aber Schönheit liegt im Auge des Betrachters und das, was viele an der Französischen Bulldogge sehen, sind die Attribute, die diese Rasse zu einem der besten Begleithunde der heutigen Welt machen.

Die Französische Bulldogge ist klein, aber kräftig gebaut und verfügt über einen kräftigen muskulösen Körper. Er trägt einen kurzen pflegeleichtes Fellmantel, der zu seiner lockeren Persönlichkeit passt. Der „Frenchie“ spielt gerne, kann aber gern auch den ganzen Tag auf dem Sofa entspannen.

Diese Liebe zum Spiel und die entspannte Einstellung wirken sich auch auf die Erziehung aus. Frenchies sind intelligent und sie zu trainieren ist einfach, solange Sie den Eindruck eines Spiels erwecken und Spaß daran haben. Sie sind Freidenker und keine ideale Rasse, um im Wettbewerb um Gehorsam oder Beweglichkeit zu bestehen.

Französische Bulldogge sind liebevolle Begleiter, die vom menschlichen Kontakt leben. Wenn Sie einen Hund im Freien haben möchten, der längere Zeit allein gelassen werden kann, ist der „Frenchie“ nicht die richtige Rasse für Sie. Dies ist ein Hund, der es genießt, seine menschlichen Begleiter mit Liebe zu erfüllen, und der im Gegenzug die gleiche Behandlung schätzt.

Sie verstehen sich im Allgemeinen gut mit allen, auch mit Kindern. Sie können jedoch territorial und besitzergreifend sein, insbesondere in Gegenwart anderer Hunde. Sozialisierung ist ein Muss für diese Rasse, aber mit ihrer leichten Gesellschaft ist dies keine schwierige Aufgabe.

Die französische Bulldogge ist humorvoll, kann aber auch boshaft sein und muss mit jemandem zusammenleben, der konsequent, fest und geduldig mit all den Mätzchen und Eigenheiten ist, die sie so entzückend machen.

Sie sind ausgezeichnete Wachhunde und werden ihre Leute darauf aufmerksam machen, dass sich Fremden nähern. Es ist auch nicht ihr Stil, ohne Grund zu bellen.

Französische Bulldoggen brauchen nicht viel Platz und eignen sich sehr gut auch für kleine Wohnungen. Ein paar 15-minütige Spaziergänge pro Tag sollten verhindern, dass sie übergewichtig werden. Bewahren Sie den „Frenchie“ in einer kühlen, komfortablen Umgebung auf. Er ist anfällig für Hitzeerschöpfung und braucht eine klimatisierte Umgebung. Dies ist kein Hund, der an einem heißen Tag draußen bleiben will.

Französische Bulldoggen sind wunderbare Begleithunde mit einer sanften Natur. Wenn Sie zu Hause arbeiten, liegt die kleine Dogge Ihnen gerne den ganzen Tag zu Füßen oder folgt Ihnen von Zimmer zu Zimmer.

Hundebesitzer die sie lieben, beschreiben sie als schelmische Trottel und können sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Sie sind ständig präsent und werden Sie mit aller Kraft in ihren kleinen Körpern lieben. Hier sieht man mal wieder: Schönheit steckt im Inneren.

Geschichte der französischen Bulldogge

Zur Geschichte der Französischen Bulldogge gehören drei Ländern: England, Frankreich und Amerika.

England stellte die Grundlage für die heutige kleine Bulldogge: die alte Bulldogge. Die Rasse war unter Spitzenarbeitern in England sehr beliebt und als viele Arbeiter nach Frankreich auswanderten, um bessere Chancen zu haben, brachten sie natürlich ihre kleinen Bulldoggen mit. Züchter in Frankreich entwickelten die kleineren Bulldoggen zu einem eindeutig „französischen“ Typ und amerikanische Züchter setzten den Standard, der die überaus wichtigen „Fledermausohren“ vorschrieb.

Die Leute aus der Gesellschaft bemerkten diese süßen kleinen Bulldoggen und es dauerte nicht lange, bis sie „a la mode“ waren. Die Franzosen entwickelten eine einheitlichere Rasse – einen Hund mit einem kompakten Körper, geraden Beinen, aber ohne das extreme Verständnis der englischen Bulldogge.

Anfang des 20. Jahrhunters gründeten die Amerikaner im luxuriösen Waldorf-Astoria, den ersten „French Bulldog Club of America“. Zugelassen waren aber nur Hunde mit Fledermausohren, die daraufhin sehr populär in den Staaten wurden.

Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass Frenchies in Anzeigen, Filmen oder Geschichten über Prominente vorkommen.

Charakter und Wesen

Insgesamt sind Frenchies gut gelaunte, freundliche Hunde, deren schlimmster Charakterfehler darin besteht, dass sie einen störrischen Moment haben können. Sie sind von Natur aus umgänglich, nicht sehr schnell aggressiv, und ihre Trennungsangst beruht ausschließlich darauf, wie sehr sie ihre Besitzer lieben.

Zu beachten ist, dass die Französische Bulldogge eine besonders intelligente Rasse ist. Ihre Persönlichkeitsmerkmale variieren und irritieren schon mal den Hundebesitzer, da sie vom ruhigen aufmerksamen Beobachter bis zum energiegeladenen Abenteurer reichen können.

Sie fühlen sich ständig durch alles angeregt, obwohl ihr Abenteuer normalerweise nur daraus besteht, auf und vom Sofa zu hüpfen.

Generell ist die kleine französische Bulldogge einer der dynamischsten Wohnungshunde überhaupt. So sehr, dass sie in den Top Ten der beliebtesten Hunderassen stehen. Ihre offenkundige Niedlichkeit und fledermausförmigen Ohren, gepaart mit ihrer liebevollen Beziehung, machen sie zu fantastischen Haustieren.

Junge französische Bulldogen Welpen finden schnell ein neues Zuhause, weil sie nicht nur in die meisten Lebensumgebungen passen, sondern auch weil sie klein sind und wenig Bewegung erfordern.

Als Welpe sollten Sie einen unglaublich energiegeladenen Hund erwarten, der auch gerne mal in Schwierigkeiten gerät. Vor allem, spiele sie gerne wild, was bedeutet, dass sie ihre Spielsachen durchkauen.

Wenn der Welpe der Französischen Bulldogge älter wird, verliert er einiges an Energie, bleibt aber in der Regel eine aktive Persönlichkeit. Sie hüpfen bei jeder Gelegenheit auf den Schoss von jemandem, sind anderen Hunden gegenüber nicht unfreundlich und lieben es, geliebt zu werden.

Die Persönlichkeit der Rasse ist vielleicht die beste Persönlichkeit bei kleinen Hunden. Sie sind lustig, liebevoll, absolut bezaubernd und werden zu wohlerzogenen Hunden. Aber ohne die richtige Erziehung leiden auch sie, können sich zurück ziehen, aggressiv werden und des öfteren bellen. Dieses Phänomen tritt bei jeder Rasse auf, was ihre Welpenjahre so wichtig macht.

Persönlichkeitsunterschiede zwischen männlichen und weiblichen französischen Bulldogs

Sollten Sie mal beide vergleichen können, werden Sie eine Vielzahl von Unterschieden zwischen männlichen und weiblichen Frenchies feststellen.

Im Allgemeinen gilt: Männchen neigen eher dazu, wild, verspielt und durchsetzungsfähig zu sein. Frauen hingegen können oft etwas schüchterner sein, aber beide sind unheimlich liebevoll. Weibliche Bulldogen sind fügsamer, während Hundehalter bei der Erziehung männlicher Hunde länger brauchen.

Ebenso neigen Frauen dazu, viel flotter zu sein. Sie sind aber erstaunlicher Weise schneller aggressiv und in ihrer Jugend sind sie oft ein bisschen temperamentvoller. Männer können das gleiche Problem haben, das meistens durch richtiges Erziehung gebremst wird.

Kommen Kinder mit Französischen Bulldoggen klar?

Obwohl es wichtig ist, kleine Kinder und Hunde immer zu beaufsichtigen, wenn sie zusammen sind, kommt die Französische Bulldogge mit Kindern sehr gut zurecht. Französische Bulldoggen sind Begleithunde und werden schnell ruhig, wenn sie menschlichen Kontakt haben. Sie sind keine Rasse, die für längere Zeit allein oder zum Leben draußen gelassen werden kann.

Französische Bulldoggen sind wunderbare Haustiere für Familien. Sie wurden speziell für ihre Kameradschaft und Liebe zum Umgang mit Menschen gezüchtet. Ihre geringe Größe, leichte Natur und sanfte Verfassung machen sie wunderbaren Spielkameraden für Kindern. Kleinkinder und Hunde sollten dennoch immer beaufsichtigt werden. Stellen Sie sicher, dass sehr kleine Kinder mit einem Frenchie-Welpen nicht zu rau umgehen.

Bringen Sie Ihrem Kind bei, sich niemals einem Hund zu nähern, während er isst oder schläft, oder zu versuchen, ihm das Futter wegzunehmen. Auch hier gilt: Kein Hund sollte jemals unbeaufsichtigt mit einem Kind gelassen werden.

Sind französische Bulldoggen gute Familienhunde?

Frenchies sind wunderbare Haustiere für Familien. Sie wurden speziell für ihre Kameradschaft und Liebe zum Umgang mit Menschen gezüchtet. Ihre geringe Größe, leichte Natur und sanfte Verfassung machen sie wunderbar mit Kindern. Kleinkinder und Hunde sollten immer beaufsichtigt werden. Stellen Sie sicher, dass sehr kleine Kinder mit einem Frenchie-Welpen nicht zu rau sind.

Sind Französische Bulldoggen aggressiv?

Achten Sie immer auf Anzeichen von Aggression wie Knurren. Ihre französische Bulldogge kann diese Anzeichen zeigen, wenn sie versucht, die Dominanz über alle zu erlangen. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass Sie der Boss sind und als solcher respektiert werden sollten. Sie sollten Ihren Hund wissen lassen, dass er niemals mit Anzeichen von Aggression davonkommt.

Nun sind Frenchies schließlich auch Bulldoggen, was bedeutet, dass sie große Hunde in einem kleinen Körper sind, also haben sie die Haltung eines großen Hundes.

Französische Bulldoggen kommen gut miteinander aus. Es können aber vereinzelt ein gewisses Maß an Aggression gegenüber Hunden des gleichen Geschlechts auftreten. Das ist normalerweise der Fall, wenn sie provoziert werden, eifersüchtig sind oder sich bedroht fühlen. Dabei bleibt es beim Bellen und Knurren.

Sie greifen andere Haustiere oder Tiere selten physisch an und es kann vermieden werden, wenn sie in einem sehr jungen Alter mit anderen Hunden zusammen kommen.

Die Pflege der französischen Bulldogge

Eine der vielen angenehmen Eigenschaften von Französischen Bulldoggen ist, dass sie im Allgemeinen eine saubere Rasse sind. Sie sind nicht die Art von Hunden, die es genießen, sich selbst, während ihrer Spaziergänge unbedingt schmutzig zu machen.

Wenn es darum geht, Ihr Haus oder Ihre Wohnung sauber zu halten, liegt es an Ihnen, Ihrem Hund das richtige Verhalten und die Töpfchengewohnheiten beizubringen. Da diese Rasse in der Regel sehr gute Schüler sind, ist dies ein Kinderspiel, solange Sie in jungen Jahren damit anfangen.

Das Fell der kleinen Bulldogge ist kurz, glatt, glänzend und fein. Die Haut ist locker und faltig, besonders an Kopf und Schultern, und hat eine weiche Textur.

Sie gibt es in einer Vielzahl von Farben, darunter Rehkitz, Creme, mit Flecken und Streifen von hellen und dunklen Markierungen gemustertes Fell. Ebenfalls die auffälligen Arten von Schwarzbrindle, Tigerbrindle sowie Weißbrindle gescheckt.

Französische Bulldoggen sind relativ pflegeleicht und müssen nur gelegentlich gebürstet werden, um das Fell gesund zu halten. Beginnen Sie in jungen Jahren mit der Pflege Ihres Frenchies und bringen Sie Ihrem Welpen bei, auf einem Tisch oder Boden still zu stehen, um das Bürsten für Sie beide zu vereinfachen.

Wie immer gilt die Pflegezeit auch zu nutzen um nach Krusten, Hautläsionen, nackten Stellen, rauer, schuppiger Haut oder Anzeichen von Infektionen zu suchen.

Sie sollten auch Ohren, Augen und Zähne auf Ausfluss oder üble Gerüche überprüfen. Beides sind Anzeichen dafür, dass Ihre Bulldoggen möglicherweise den Tierarzt aufsuchen muss.

Reinigen Sie die Ohren regelmäßig mit einem feuchten, warmen Tuch und führen Sie einen Wattestäbchen um den Rand des Kanals. Stecken Sie den Wattestäbchen niemals in den Gehörgang. Wenn die Ränder der Ohren trocken sind, tragen Sie Mineral- oder Babyöl sparsam auf. Das Öl kann auch bei trockener Nase verwendet werden.

Französische Bulldoggen nutzen sich von Natur aus nicht ab und müssen ihre Nägel regelmäßig abschneiden . Dies verhindert das Spalten und Reißen, was für den Hund schmerzhaft sein kann.

Wenn Sie Probleme mit der Pflege haben, z. B. das Trimmen von Nägeln, bringen Sie Ihren Hund zu einem professionellen Hundesalon, der die Bedürfnisse von französischen Bulldoggen versteht.

Was kostet ein französische Bulldogge Welpen und wo kann ich es kaufen?

Der Preis für ein französische Bulldogge Welpen liegt etwa bei 900,00 EUR

Um einen guten Züchter in Ihrer Nähe zu finden, empfehlen wie Ihnen den

Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V

Hier können Sie bequem anhand Ihrer Postleitzahl einen Welpen der zum Kaufen steht, in Ihrer Umgebung suchen: https://www.vdh.de/welpen/zuechter-suche

Wer beim seriösen Hundezüchter kauft, sollte Gewissheit haben, dass:

  • Sich der Züchter für die neue Umgebung seines Schützlings interessiert.
  • Er garantiert, dass sich Käufer bei Fragen auch nach dem Kauf bei dem Züchter melden können.
  • Die Mutter der Welpen vor Ort ist und angeschaut werden kann.
  • Das der Gesamteindruck der Welpen und der Mutter gut ist. Sie sollten nicht nur gesund aussehen, sondern natürlich auch geimpft und entwurmt sein.
  • Die Übergabe nicht auf einer Raststätte aus dem Kofferraum geschieht.
  • Jeder seriöse Züchter wird mit Stolz sein Zuhause zeigen und einen Termin vereinbaren.

Fütterung

Empfohlene Tagesmenge: 1 bis 1,5 Tassen hochwertiges Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten.

HINWEIS: Wie viel Ihr Erwachsener Hund frisst, hängt von seiner Größe, seinem Alter, seinem Körperbau, seinem Stoffwechsel und seiner Aktivität ab. Hunde sind Individuen, genau wie Menschen, und sie brauchen nicht alle die gleiche Menge an Futter. Es versteht sich fast von selbst, dass ein hochaktiver Hund mehr braucht als ein Stubenhündchen.

Die Qualität des von Ihnen gekauften Hundefutters spielt ebenfalls eine Rolle – je besser das Hundefutter ist, desto mehr nährt es Ihren Hund und desto weniger davon müssen Sie in die Schüssel Ihres Hundes schütteln.

Behalten Sie Ihre französische Bulldogge in Form, indem Sie seine Nahrung portionieren und ihn zweimal täglich füttern, anstatt ständig Nahrung nach zu schieben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob er übergewichtig ist, führen Sie den Sehtest und den praktischen Test durch. Schauen Sie zuerst auf ihn herab. Sie sollten in der Lage sein, eine Taille zu sehen.

Dann legen Sie Ihre Hände auf seinen Rücken, Daumen entlang des Rückens, mit den Fingern nach unten gespreizt. Sie sollten in der Lage sein, seine Rippen zu fühlen, aber nicht zu sehen, ohne fest drücken zu müssen. Wenn Sie es nicht schaffen, sollte er weniger Essen und sich mehr bewegen.

Gesundheit

Ist die Französischen Bulldogge-Rasse Allergienfrei (hypoallergen)?

Allergien sind ein häufiges Problem bei Hunden. Es gibt drei Hauptarten von Allergien:

  • Nahrungsmittelallergien, bei denen bestimmte Nahrungsmittel aus der Hundediät eliminiert werden
  • Kontaktallergien, die durch eine Reaktion auf eine topische Substanz wie Bettzeug, Flohpulver, Hundeshampoos und andere Chemikalien verursacht und durch Beseitigung der Ursache der Allergie behandelt werden
  • Inhalationsallergien, die durch Allergene in der Luft wie Pollen, Staub und Mehltau verursacht werden. Das Medikament gegen Inhalationsallergien hängt vom Schweregrad der Allergie ab. Es ist wichtig zu beachten, dass Ohrenentzündungen häufig mit Inhalationsallergien einhergehen.

Gesundheitsprobleme bei Französischen Bulldoggen

Nicht alle „Franzosen Bulldogen“ werden eine oder alle dieser Krankheiten bekommen, aber
es ist wichtig, sich ihrer bewusst zu sein, wenn Sie über diese Rasse nachdenken.

Sie haben besonders Atembeschwerden. Sie müssen sie vor Hitzschlag schützen, und wenn Ihre Sommer heiß werden, muss Ihr Zuhause klimatisiert sein. Frenchies leiden neben Atemwegserkrankungen auch unter Wirbelsäulenerkrankungen, Augenkrankheiten, Herzerkrankungen und Gelenkerkrankungen.

Bei Französischen Bulldogge Sie des öfteren Atembeschwerden bekannt. Sie müssen sie vor Hitzschlag schützen, und wenn es im Sommer heiß wird, da sind sie sehr empfindlich.

Frenchies leiden neben Atemwegserkrankungen auch unter Wirbelsäulenerkrankungen, Augenkrankheiten, Herzerkrankungen und Gelenkerkrankungen.

Hüftdysplasie:

Die Hüftdysplasie ist eine erbliche Erkrankung, bei der der Oberschenkelknochen nicht fest in die Beckenhöhle des Hüftgelenks passt. Hüftdysplasie kann mit oder ohne klinische Symptome bestehen. Einige Hunde zeigen Schmerzen und Lahmheit an einem oder beiden Hinterbeinen. Mit zunehmendem Alter des Hundes kann sich Arthritis entwickeln.

Brachycephalic Syndrome:

Diese Störung tritt bei Hunden mit kurzem Kopf, verengten Nasenlöchern oder länglichem oder weichem Gaumen auf. Ihre Atemwege sind in unterschiedlichem Maße verstopft und können von lautem oder mühsamem Atmen bis zum völligen Zusammenbruch der Atemwege reichen. Hunde mit Brachycephalic Syndrom schnupfen und schnupfen häufig. Die Behandlung variiert je nach Schweregrad der Erkrankung, umfasst jedoch auch eine Sauerstofftherapie sowie eine Operation zur Erweiterung der Nasenlöcher oder zur Verkürzung des Gaumens.

Hemivertebrae:

Dies ist eine Fehlbildung eines oder mehrerer Wirbel, die dazu führt, dass sie die Form eines Keils oder Dreiecks haben. Diese Fehlbildung kann alleine oder bei anderen Wirbelkörperfehlbildungen auftreten. Hemivertebra kann Druck auf das Rückenmark ausüben. Dies kann zu Schmerzen, Schwäche und / oder Lähmungen führen.

Patellar Luxation:

Dies ist ein häufiges Problem bei kleinen Hunden. Probleme entstehen, weil die dreiteilige Patella – Femur (Oberschenkelknochen), Patella (Kniescheibe) und Tibia (Wade) – nicht richtig ausgerichtet ist und nicht richtig positioniert ist (Luxation). Dies führt zu Lahmheit oder einem abnormalen Gang (die Art, wie sich der Hund bewegt).

Es handelt sich um eine angeborene Krankheit, das heißt, sie tritt bei der Geburt auf, obwohl die tatsächliche Fehlstellung erst viel später eintritt.

Bandscheibenerkrankung (IVDD):

IDD tritt auf, wenn eine Bandscheibe in der Wirbelsäule reißt oder bricht und nach oben in das Rückenmark drückt. Wenn die Bandscheibe in das Rückenmark drückt, werden die Nervenübertragungen daran gehindert, sich entlang des Rückenmarks zu bewegen. Die Bandscheibenerkrankung kann durch ein Trauma, Alter oder einfach durch einen physischen Stoß verursacht werden, der auftritt, wenn ein Hund vom Sofa springt.

Wenn die Bandscheibe reißt, verspürt der Hund normalerweise Schmerzen und die gerissene Bandscheibe kann zu Schwäche und vorübergehender oder dauerhafter Lähmung führen.

Wenn Sie einen Welpen kaufen, suchen Sie sich einen guten Züchter, der Ihnen die Gesundheitsbescheinigungen für die Eltern Ihres Welpen vorlegt. Gesundheitsfreigaben belegen, dass ein Hund auf einen bestimmten Zustand getestet und von diesem befreit wurde.

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