Hund & Mensch

Hundenamen mit filmischer Inspiration

Ein brauner, animierter Hund sitzt neben einem Knochen und bettelt in einer Sprechblase um einen schönen Namen.

Hierbei handelt es sich um eine der weitreichendsten Entscheidungen, die im Laufe eines Hundelebens getroffen werden müssen. Viele Menschen machen sich über Wochen und Monate Gedanken darüber, wie sie ihren geliebten Vierbeiner nennen möchten – häufig sogar schon bevor dieser überhaupt geboren wurde.

Es gibt zahlreiche Fragen, die dabei helfen können, die zur Verfügung stehenden Optionen weiter einzugrenzen. Hierbei spielen klassische Überlegungen, wie zum Beispiel „Welcher Name lässt sich besonders leicht rufen?“ oder „Womit verbinde ich positive Assoziationen?“ eine besonders wichtige Rolle.

Wer absolut keine Ahnung hat, wie sein bester Freund heißen soll, kann sich auch von vielen verschiedenen Film-Hunden inspirieren lassen. Mittlerweile gibt es eine große Bandbreite an Tieren, die es geschafft haben, teilweise neben berühmten Schauspielern, Karriere zu machen.

Und auch die Welt der Comics bietet viele verschiedene Namen, die es wert sind, überdacht zu werden. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie vielseitig die Möglichkeiten hier mittlerweile sind und welche Namen häufig mit welchen Eigenschaften in Verbindung gebracht werden.

Letztendlich handelt es sich bei der Entscheidung für einen bestimmten Namen natürlich auch um eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Paw Patrol: Nicht nur bei Kindern beliebt

Die Comicserie Paw Patrol hat es im Laufe der Zeit geschafft, sich nicht nur bei Kindern einen Namen zu machen. Wer Lust auf einen Mix aus Abenteuer, einem hohen Niedlichkeitsfaktor und tollen Hundenamen hat, ist hier genau richtig. Besonders beliebte Vertreter sind unter anderem Chase (ein Schäferhund und quasi die Hauptrolle der Serie), Everest (ein Husky), Marshall (ein Dalmatiner) und Liberty (ein Dackel).

Die Liste der Runde, die in Paw Patrol auftauchen ist lang. Spannenderweise sind in der Serie die unterschiedlichsten Hunderassen vertreten. Wer beispielsweise einen Husky bei sich aufnimmt, und diesen „Everest“ nennt, dürfte bei Fans direkt ins Schwarze treffen, während andere, die die Serie möglicherweise noch nie gesehen haben, vielleicht nur denken „Wow! Schöner Name.“.

Hundenamen aus dem Disney Universum

Auch Disney bietet rund um spannende Hundenamen viele tolle Inspirationen, die oft über Klassiker, wie zum Beispiel Susi und Strolch hinausgehen. Wer Lust auf einen kleinen Retrofaktor hat, könnte beispielsweise überlegen, seinen Hund Pluto oder Goofy zu nennen.

Und wer hat eigentlich behauptet, dass es ausschließlich erlaubt wäre, Hunden einen klassischen Disney Hundenamen zu geben? Das Disney Universum ist groß und bietet auch abseits der Hundecharaktere viele tolle Namen, die für besondere Eigenschaften stehen. Beliebte Hundenamen für Hündinnen sind unter anderem Elsa, Dori, Merida und Wendy. Wer sich auf der Suche nach einem Namen für einen Rüden befindet, könnte sich gegebenenfalls von Balu, Abu oder Pumba angesprochen fühlen.

Auf der Suche nach dem passenden Hundenamen: Ein Blick auf Blockbuster und Co. hilft weiter

Für viele Hundebesitzer in spe steht von Vornherein fest, dass sie sich für einen Namen entscheiden möchten, der bei Menschen Assoziationen hervorruft. Daher lohnt es sich eigentlich immer, einen Blick auf die Geschichte bekannter Filme und Serien zu werfen. Die folgenden Hundenamen erfreuen sich in diesem Zusammenhang einer besonderen Beliebtheit.

Lassie

Bei Lassie handelt es sich sicherlich um einen der berühmtesten Hunde der Filmgeschichte. Sein Erfolg begann bereits in den 1950er Jahren. Wer an tierische Helden denkt, kommt an diesem Namen nicht vorbei.

Huutch

Huutch ist eine Bordeaux Dogge, die ihren Polizisten Scott auf Schritt und Tritt begleitet. Auch wenn dieser durchaus weiß, dass sein Leben ohne diesen Hund langweilig wäre, könnte er sicherlich darauf verzichten, immer wieder aufs Neue von einer extrem sabbernden Schnauze begrüßt zu werden. Fest steht jedoch auch, dass die Bindung zwischen diesen beiden Charakteren extrem eng und liebenswert ist.

Capper

Ein weiterer Hund aus dem Disney Universum, der die Herzen der Fans schnell erobert hat. Capper ist ein Jagdhund, der sich spannenderweise mit einem Fuchs anfreundet.

Beethoven

Beethoven ist zweifelsohne einer der bekanntesten Bernhardiner-Namen überhaupt. Ein liebevoller Familienhund, der beweist, dass mit einem Hund auch immer unglaublich viel Liebe, aber auch eine kleine Portion Chaos in eine Familie einziehen kann.

Scooby-Doo

Zugegeben: Bei Scooby-Doo handelt es sich möglicherweise nicht um einen Namen, der sich vergleichsweise leicht rufen lässt. Dennoch steht außer Frage, dass sicherlich die meisten Kinder der 90er genau wissen, auf wen diese Bezeichnung anspielt. Wer hat damals nicht vorm Fernseher gesessen und dabei zugeschaut, wie der Hund seinen menschlichen Begleitern dabei geholfen hat, schwierige Fälle rund um vermeintliche Gespenster zu lösen?

Jerry Lee

Wer einen Deutschen Schäferhund sein Eigen nennt und keine Lust darauf hat, diesen Rex zu nennen, dürfte in Jerry Lee die passende Alternative gefunden haben. Jerry Lee spielt in „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ die tierische Hauptrolle und hilft dabei, Drogenhändlern das Handwerk zu legen.

Marley

Der Hundename Marley hat es sogar geschafft, sich einen Platz im Filmtitel „Marley und ich“ zu sichern. Bei ihm handelt es sich um einen Labrador, der bei Jenny und John einzieht und dafür sorgt, dass deren Leben komplett auf den Kopf gestellt wird.

Idefix

Niedlicher geht es fast nicht! Diejenigen, die einen kleinen weißen Hund bei sich aufgenommen haben und sich auf der Suche nach einem passenden Namen befinden, stoßen möglicherweise schnell auf Idefix. Hierbei handelt es sich um den Hund von Asterix und Obelix, auf den das Motto „Klein aber Oho!“ in jedem Fall passt.

Wie findet man den passenden Namen für einen Hund?

Diese Frage stellen sich viele. Immerhin handelt es sich hierbei um eine weitreichende Entscheidung. Wer beispielsweise nach einem Jahr bemerkt, dass er sich mit dem betreffenden Namen doch nicht identifizieren kann, hat eigentlich keine Möglichkeit mehr, diesen ganz unkompliziert zu ändern. Immerhin hat sich das betreffende Tier im Idealfall schon lange an ihn gewöhnt.

Es lohnt sich daher in jedem Fall, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um den perfekten Namen für „das perfekte Tier“ zu finden. Die folgenden Tipps helfen weiter:

  1. Im ersten Schritt ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass der Hund vergleichsweise schnell versteht, dass er mit dem betreffenden Namen gemeint ist. Vor allem dann, wenn zwei oder mehrere Tiere zum Haushalt gehören, ist es wichtig, dass beide Namen sich nicht allzu ähnlich sind. Auf diese Weise lassen sich Missverständnisse bestmöglich vermeiden.
  2. Viele Experten raten dazu, sich für einen Hundenamen zu entscheiden, der aus maximal zwei Silben besteht. Dieser ist in der Regel weder zu kurz noch zu lang.
  3. Ein Hund sollte immer dazu in der Lage sein, seinen Namen aus vielen anderen Wörtern herauszuhören. Dies erweist sich vor allem dann als Vorteil, wenn es darum geht, beispielsweise ein Kommando vom betreffenden Namen zu unterscheiden. Ein typisches Beispiel: Ein Hund, der Mats heißt, könnte seinen Namen durchaus mit dem Kommando „Platz!“ verwechseln.

Kann man einen Hund umbenennen?

Hunde sind schlaue Tiere und gewöhnen sich nach einiger Zeit in den meisten Fällen sicherlich an einen neuen Namen. Ob es jedoch sinnvoll ist, eine solche Art der Umbenennung durchzuführen, ist von mehreren Faktoren abhängig.

Wer seinen Hund beispielsweise vom Züchter abholt, weiß, dass hier oft vom A-Wurf, vom B-Wurf usw. die Rede ist. Anhand dieser Bezeichnung lässt sich erkennen, wie oft bereits geworfen wurde. Klassischerweise beginnen die Namen eines A-Wurfs mit dem Buchstaben A, die Namen eines B-Wurfs mit dem Buchstaben B usw..

Typischerweise werden die meisten Hunde vom Züchter im Alter zwischen acht und elf Wochen in die „große, weite Welt“ entlassen. Bis dahin haben sie sich noch nicht allzu sehr an ihren ersten Namen gewöhnt. Hier ist es absolut normal, dass der Besitzer sich einen Namen aussucht. (Wer diesen schon frühzeitig weiß, sollte den Züchter informieren. Denn: In diesem Fall kann er bereits damit beginnen, den Welpen an seinen „echten Namen“ zu gewöhnen.)

Es gibt auch einige Fälle, bei denen sich Menschen, die einen Hund aus dem Tierschutz adoptiert haben, dazu entschließen, einen neuen Namen zu wählen. Dies gilt vor allem dann, wenn der betreffende Hund zum Beispiel bei seinem Vorbesitzer schlimme Erfahrungen gemacht hat und diese (zumindest wahrscheinlich) unweigerlich mit seinem alten Namen verbindet. 

Zusammenfassung

Wer sich auf der Suche nach einem Namen für ein geliebtes Tier befindet, wird – unter anderem auch dank des Internets – mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten konfrontiert. Hier fällt es zweifelsohne manchmal schwer, sich zu entscheiden.

Dem Hund ist es jedoch absolut egal, wie er heißt. Daher handelt es sich bei der Wahl eines Namens immer um eine persönliche Entscheidung, die vom Geschmack des Herrchens oder des Frauchens abhängig ist, jedoch gut durchdacht sein sollte.

Ein deutlich späteres Umbenennen als beispielsweise nach dem Umzug des Welpen vom Züchter in sein „Für immer-Zuhause“ kann ebenso verwirren wie ein zu langer Name. Doch keine Sorge! Hundebesitzer, die einmal den „perfekten Namen“ gefunden haben, können sich ohnehin oft nicht mehr vorstellen, ihren Liebling auch nur ansatzweise anders zu rufen. 

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