Hunderassen

Kishu

Der Kishu, auch als Kishu Ken bekannt, ist eine japanische Hunderasse

Der Kishu, auch als Kishu Ken bekannt, ist eine japanische Hunderasse, die vor Tausenden von Jahren entwickelt wurde. Bekannt für seinen weißen Kittel und sein Talent für die Jagd, sind diese Hunde sehr familientreu und verstehen sich am besten mit einer Person.

Der Kishu ist auch ein ausgezeichneter Wachhund, kann aber aufgrund seiner hohen Beute nicht mit anderen Haustieren auskommen. Seine dominanten Tendenzen machen ihn auch zu einer Herausforderung für das Training, daher ist er am besten für erfahrene Hundebesitzer in einem Haushalt mit einem Hund geeignet.

HERKUNFT: JAPAN
TEMPERAMENT: FÜGSAM, WÜRDEVOLL, EDEL, KONZENTRIERT, TREU
GRÖSSE: 43–55 C
GEWICHT: 14–27 KG
FARBEN: WEISS, STROMUNG, SESAM, RO

Temperament

Bei der Jagd wird der Kishu für seinen Mut und sein Engagement für die Arbeit respektiert. Sie sind mutig und ziehen sich niemals einer Herausforderung zurück. Während sie hauptsächlich zur Jagd auf Tiere wie Wildschweine verwendet werden, haben sie auch einen starken Beutetrieb für Kleintiere und werden Katzen eifrig verfolgen.

Dieser Instinkt kann sich sogar auf kleine Hunde erstrecken, daher sollten Besitzer, die versuchen, einen Kishu in einen Haushalt einzuführen, in dem bereits Haustiere leben, äußerst vorsichtig und geduldig sein. Je früher ein Kishu mit anderen Haustieren sozialisiert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sie als Teil der Familie akzeptieren.

Der Kishu ist eine sehr intelligente Rasse, die sich manchmal für Sturheit eignet. Diese Hunde gelten als niemals aggressive Hunde.

Das Fell Kishus

Der Kishu ist eine muskulöse Rasse mit dem typischen Spitzmantel. Er hat eine dicke Doppelschicht mit einer kurzen, dichten Außenschicht von grober Textur. Die Unterwolle ist weich und dick, der Schwanz sehr buschig und dick. Das Haar auf der Rückseite der Beine ist normalerweise etwas länger und die häufigste Farbe ist Weiß, obwohl eine gewisse Färbung von gestromt, rot oder Sesam akzeptabel ist.

Erziehung und Training

Der Kishu ist klug und trainierbar, obwohl er manchmal einen hartnäckigen oder eigenwilligen Streifen entwickelt. Diese Hunde sind aufgrund der Herausforderung des Trainings am besten für erfahrene Hundebesitzer geeignet und erfordern eine feste und konsequente Führung.

Unbestreitbar intelligent wird gesagt, dass der Kishu recht einfach zu trainieren ist und schneller als die meisten anderen im Haus trainiert wird. Sie versuchen oft, ihre Familie und andere Tiere zu dominieren, benötigen also eine feste Hand und müssen sich der Hierarchie innerhalb des Hauses bewusst werden.

Es ist wichtig, dass sich die Trainer als „Alpha“ etablieren und den Respekt der Kishu gewährleisten. Die Unabhängigkeit und der starke Wille dieser Rasse bedeuten, dass sich Erstbesitzer wahrscheinlich für eine andere Rasse entscheiden sollten, da Kishus ohne ein angemessenes Trainingsregime eine echte Herausforderung werden kann.

Aufgrund der Sportlichkeit der Rasse sollten sie in einem Haus mit einem großen Garten leben und sollten auch jeden Tag im Freien trainiert werden. Aufgrund ihrer Jagdtendenzen und der Unverträglichkeit einiger kleiner Hunde sollten sie an der Leine geführt werden, wenn sie außerhalb des Hauses gehen. Aus diesem Grund sollte auch jeder Garten, in dem sie herumlaufen, gut gesichert sein.

Dieser smarte Kerl braucht mehr als nur alltägliche Spaziergänge im Park, um ihn glücklich zu machen. Diese Rasse liebt die Möglichkeit, neue Spiele zu spielen, Rätsel zu lösen, an Hundesportarten teilzunehmen und ihr natürliches Verhalten zu zeigen: die Jagd.

Pflege

Die dicke Doppelschicht des Kishu ist nicht so schwer zu pflegen, wie man zunächst denken mag. Während der Schuppensaison muss die Unterwolle gekämmt werden und das ganze Jahr über zweimal wöchentlich gebürstet werden.

Einige Gesundheitsprobleme

Als alte Rasse ist der Kishu im Allgemeinen sehr gesund und es sind keine genetischen Gesundheitsprobleme bekannt. Einige der Zustände, für die die Rasse anfällig sein kann, umfassen Hypothyreose, Entropie und Nahrungsmittel- oder Umweltallergien.

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